Allgemeine Informationen
Ein gesunder Zuckerstoffwechsel schützt Sie vor vielen Folgekrankheiten. Energie-Drinks, Fertig-Mahlzeiten oder zu viel Süsses haben eine rapide Zunahme an Diabetes und Übergewicht schon bei Kindern und jüngeren Menschen verursacht.
Unser Körper braucht Energie.
Diese bezieht er aus Kohlenhydraten, Fett und Eiweissen.
Kohlenhydrate sind Zucker (kurze, schnelle Energiespender) oder Reis, Teigwaren, Brot, Getreide, Kartoffeln (langsamere Energielieferanten).
Die Kohlenhydrate werden im Darm in kurze Moleküle aufgespalten, die dann ins Blut aufgenommen werden. Im Blut braucht es Insulin, das die Zuckermenge im Blut reguliert und die Zuckerverteilung in die Zellen organisiert.
Wenn viel Zucker auf einmal ins Blut aufgenommen wird braucht es mehr Insulin, die Bauchspeicheldrüse muss mehr Insulin produzieren und der Körper ist so oft überfordert. Diese Überforderung zeigt sich in Symptomen wie Müdigkeit, Heisshunger auf Süsses, Durst, Gereiztheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Wadenkrämpfen und vieles mehr.
Aus diesem Grund sind Lebensmittel mit „langsamen“ Kohlenhydraten vorzuziehen, auf regelmässige Mahlzeiten zu achten und mit genügend Bewegung die Verbrennung anzukurbeln.
Mit einem gut versorgten Vitamin- und Mineralstoff-Haushalt unterstützen Sie zudem die Insulin-Produktion.
Heilpflanzen
- Löwenzahn: regt die Verdauungssäfte an
- Goldrute: steigert die Harnausscheidung
- Mate: reduziert den Heisshunger und verbessert den Stärke-Abbau
- Ginkgo: verbessert die Durchblutung
Spagyrik
- Taraxacum (Löwenzahn): regt die Bauchspeicheldrüse an
- Helianthus (Topinambur): wirkt gegen Heisshunger
- Punica (Granatapfel): lindert vermehrtes Hungergefühl
- Lycopodium (Bärlapp): bei Stoffwechselschwäche
- Ginkgo (Elefantenbaum): verbessert die Durchblutung
- Nux vomica (Brechwurz): vermindert das Verlangen nach Genussmittel
- Cinnamomum (Zimt): reguliert den Blutzucker
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 4 Kalium sulfuricum D6: regt die Drüsen und die Durchblutung an
- Nr. 7 Kalium sulfuricum D6: reguliert die Körperdrüsen und vermindert die Lust auf Süsses (auch Schokolade)
- Nr. 9 Natrium phosphoricum D6: reguliert den Kohlenhydratstoffwechsel, unterstützt den Abbau von Zucker und wirkt aktivierend auf die Leber-Gallen-Funktionen
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: unterstützt die Ausscheidung, «schüsslerische Müllab- fuhr»
- Nr. 11 Kalium sulfuricum D6: schützt die Nerven und stärkt das Bindegewebe
Säure- Basen Präparate
- binden die Säuren, damit sie ausgeschieden werden können
- wichtige Lieferantenvon Mineralstoffen
Mittel zur Verbesserung des Zuckerstoffwechsel
- Spurenelemente Zink, Mangan und Chrom stabilisieren den Blutzuckerspiegel
- Kohlenhydratbinder – vermindern die Aufnahme von Kohlenhydrate um ca. 66%
- Magnesium nimmt Lust auf Schokolade
- Vitamin B- Komplex schützt alle Nerven
- Vitalpilz Maitake reguliert den Blutzucker
Tipps und Empfehlungen
- Achten Sie auf eine basenreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Salat und Vollkornprodukten. Idealerweise essen Sie fünf Mahlzeiten.
- Verwenden Sie lieber Getreide wie Quinoa und Amarant an Stelle von Teigwaren, Brot, Reis, Mais.
- Starten Sie den Tag ohne Süsses. Sie werden dann tagsüber weniger Heisshunger auf Süsses haben.
- Beim Bedürfnis nach Süssem, essen Sie es im Anschluss an eine Mahlzeit, verzichten Sie auf süsse Zwischenmahlzeiten.
- Trinken Sie viel, vor allem stilles Wasser und Kräutertee. Verzichten Sie auf gesüsste oder künstlich gesüsste Getränke.
- Verwenden Sie hochwertige, kaltgepresste Öle wie Rapsöl, Leinöl oder Olivenöl.
- Meiden Sie Fertigprodukte, da diese oft auch viel Zucker enthalten.
- Verzichten Sie auf den Kauf und das Aufbewahren von Süssigkeiten.
- Ganz besonders wichtig für Sie ist eine gute Durchblutung. Die Bemer-Therapie fördert die Durchblutung in Ihrem Körper und schützt vor Folgeschäden.
- Bewegen Sie sich dreimal wöchentlich, eine 30-minütige Betätigung regt den Stoff- wechsel an. Besonders gelenkfreundlich ist Walken undVelofahren.
- Mit DNA-Analysen finden Sie heraus, wie Ihr Stoffwechsel funktioniert, wie Sie am besten abnehmen und welche Lebensmittel für Sie besonders geeignet sind.
- Eine Haar-Mineral-Analyse zeigt Ihnen welche Mineralstoffe für Sie ganz besonders wichtig sind.
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Die Zecke überträgt die Lyme-Borreliose und die Frühsommer-Meningitis.
Die Borreliose wird durch den Erreger Borrelia burdgorferi infiziert.
Die Ansteckung erfolgt durch den Mageninhalt der Zecke, aber erst ungefähr einen Tag nach dem Einstich – aus diesem Grund ist die frühzeitige Entfernung so wichtig!
Die Borreliose zeigt sich in etwa 50% der Fälle mit einer kreisrunden Rötung – diese Wanderröte kann zu einem ausgedehnten Ring werden.
Wann immer Sie so einen Ring sehen, kontaktieren Sie uns!
Oft bricht die Borreliose aber erst nach Jahren aus – das erschwert die Diagnose. Muskel- und Gelenkschmerzen, Schwindel, Magen-Darm-Beschwerden und Erschöp- fung können erste Symptome sein. Diese werden von Jahr zu Jahr schlimmer. Mit der Zeit können Hirn- und Knochenmarksentzündungen auftreten.
Die Borreliose kann in Zecken nachgewiesen werden. Dafür ist ein Test-Set erhältlich, womit Sie herausfinden können, ob Ihre Zecke Borreliose-Träger ist.
Die FSME wird auch von Zecken übertragen und kann Hirnhaut-Entzündungen mit grippeartigen Beschwerden auslösen. Aber nur jede 150. Zecke überträgt FSME.
Bioresonanz-Therapie
Mit der Bioresonanz kann gegen die Borreliose angegangen werden.
in den ersten Tagen sind die Spirochäten, die Erreger, noch sehr träge, weil sie sich in einem neuen Umfeld aufhalten. Gerade in dieser Zeit sind sie angreifbar für die immu- nologische Gegenreaktion.
Aus diesem Grund sollten Sie sich umgehend melden.
Nach mehreren Tagen haben die Spirochäten sich an die neue Umgebung gewöhnt und werden immer lebendiger. Sie sind gebaut wie ein Kreisel, der sich spiralförmig in die Zellen einbohren kann. In den Körperzellen sind sie geschützt und das Immunsys- tem kann sie nicht angreifen. Erst wenn sie die Zelle durch eigene Vermehrung zum platzen bringen muss das Immunsystem wieder in den Einsatz. Das ist der Moment, wo wieder Symptome auftauchen. Aus diesem Grund ist die Borreliose oft lange Zeit stumm und kann schubweise verlaufen.
Mit der Biosresonanz stabilisieren Sie Ihr Immunsystem, dass es kräftig genug ist um sich den Spirochäten zu stellen. Dann werden die Erreger aktiviert, dass sie aus ihren Verstecken kommen und vom Immunsystem eliminert werden können. Ihr starkes Immunsystem wird jetzt problemlos mit den Eindringlingen fertig!
Heilpflanzen
- Geranium robertianum (Storchschnabel): entgiftet das belastete Lymphsystem und hilft alte Giftstoffe und Erreger zu entfernen
- Absinthium (Wermut): wirkt gegen Parasiten und unterstützt die Psyche
Spagyrik
- Ledum (Sumfporst): wirkt entzündungswidrig bei schnell infizierten Stichen und Bissen
- Urtica urens (Brennessel): beruhigt und entgiftet bei geröteten und ev. verdickten Haut-Reaktionen
- Chamomilla (Kamille): wirkt entzündungswidrig und schmerzlindernd bei schlecht heilenden Wunden
- Echinacea (Sonnenhut): stärkt das eigene Immunsystem
Spabionik
- Ferrum sidereum (Aether): aktiviert die Selbstheilungskräfte und gibt den Weg zur Heilung an
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: wirkt gegen akute Entzündungen
- Nr. 4 Kalium sulfuricum D6: hilft bei längerdauernden Entzündungen und unterstützt die Drüsen-Tätigkeit
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: wirkt bei Bläschen-Bildung
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: unterstützt die Entgiftung, «schüsslerische Müllabfuhr»
- Nr. 18 Calcium sulfuratum D12: entgiftet und entstaut, unterstützt die Lymphe
- Nr. 21 Zincum chloratum D12: stärkt das Immunsystem und die körpereigene Abwehr
Vitalstoffe
- Vitamin C und Zink: stärken das Immunsystem
- B-Vitamine: stabilisieren das Nervensystem
- Selen: schützt die Zellen
Tipps und Empfehlungen
- Prävention ist der beste Schutz: Verwenden Sie einen Anti-Zecken-Spray, damit halten Sie Zecken ab.
- Geschlossene Schuhe, enganliegende Kleidung, vollständig bedeckte Arme und Beine, Kapuze schützen Sie vor einem Befall. Besonders günstig ist es die Socken über die Hosen zu stülpen.
- Ziehen Sie helle Kleidung vor, da ist es einfacher eine Zecke zu entdecken!
- Untersuchen Sie Ihren Körper auf Zeckenbefall – achten Sie besonders auf versteckte Stellen, wie Kniekehlen oder Achselhöhlen.
- Falls die Zecke noch drinsteckt, sollte sie unverzüglich entfernt werden:
- Verwenden Sie eine Zeckenpinzette oder eine Zecken-Karte und fassen Sie die Zecke möglichst nahe über der Haut. Ziehen Sie die Zecke raus – ohne Quetschen und Drehen – damit kein Speichel in die Haut gelangt.
- Bewahren Sie die Zecke auf, damit sie bei einer Bioresonanz-Behandlung eingesetzt oder durch das das Labor getestet werden kann, ob sie ein Träger von Borreliose- Erregern ist.
- Desinfizieren Sie die betroffene Stelle und notieren Sie sich Datum und Ort der Körperstelle.
- Während einem Monat sollte die Einstichstelle täglich inspiziert werden. Falls starke Rötungen oder sogar ein Ring auftreten, kontaktieren Sie uns bitte umgehend.
- Psorinum vet. Comp schützt Haustiere vor Zeckenbefall
- Mit der Bioresonanz-Therapie können Sie die Borelien eliminieren und Spätfolgen verhindern.
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Zahnfleisch- und Mundschleimhautprobleme treten sehr häufig auf. Früher wurden Irritationen immer mit ungenügender Zahnpflege und -hygiene in Zusammenhang gebracht. Heute wissen wir, dass Krankheiten oder andere negative Einflüsse schuld an der Gewebeveränderung sind. Die dadurch entstehenden Durchblutungsstörungen verhindern die optimale Versorgung des Gewebes. Die Folgen sind vielschichtig und haben grossen Einfluss auf das Zahnfleisch:
Vitamine und Mineralstoffe können nicht mehr genügend aufgenommen und gespei- chert werden. Die Abwehr und die Regeneration sind stark vermindert.
Bakterien verbreiten sich rascher im Mund- und Rachenraum. Dies hat auch Auswirkungen auf die bakterielle Zusammensetzung der Darmflora und somit einen Einfluss auf die Magen-Darm-Funktionen.
Diese Beeinträchtigungen führen schnell zu unangenehmen Behandungen oder sogar teurem Zahnersatz.
Deshalb: Gehen Sie Veränderungen der Mundschleimhaut möglichst früh an. Verschiedenste naturheilkundliche Mittel wirken effektiv, sanft und schonend!
Heilpflanzen
- Salbei: wirkt antimikrobiell und entzündungshemmend
- Kamille: wirkt reizlindernd, antiseptisch und entzündungshemmend
- Arnika: heilt Wunden in der Schleimhaut
- Malve: lindert den Reiz
- Ringelblume: hilft bei schlechter Wundheilung
- Ratanhia: stärkt das Zahnfleisch
- Myrrhe: wirkt entzündungswidrig und schmerzstillend
Spagyrik
- Propolis (Bienenkittharz): wirkt antientzündlich und antibakteriell
- Salvia (Salbei): wirkt antimikrobiell
- Echinacea (Sonnenhut): stärkt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend
- Symphytum (Beinwell): schützt die Schleimhäute, zum Aufbau des Knochengewe- bes
- Equisetum (Schachtelhalm): kräftigt das Zahnfleisch
- Myrrha (Myrrhe): gegen hartnäckige Entzündungen der Schleimhaut
- Phytolacca (Kermesbeere): wirkt entzündungswidrig
- Nux vomica (Brechnuss): bei Aphten und Mundfäule
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 1 Calcium fluoratum D6: bei Zahnfleischschwund
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: gegen akute Entzündung
- Nr. 4 Kalium chloratum D6: wenn das Zahnfleisch schwammig ist, hilft bei leicht blutendem Zahnfleisch, wirkt gegen Aphten
- Nr. 5 Kalium phosphoricum D6: Antiseptikum, bei übelriechenden Absonderungen (Mundgeruch)
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: hilft bei Aphten
- Nr. 12 Calcium sulfuricim D6: hilft bei chronischen Beschwerden
Ergänzende Mittel
- Vitamin C: wirkt als Antioxidans und steigert Kollagenproduktion*
- Vitamin E: wirkt entzündungshemmend und als Antioxidans*
- Zink: stärkt das Immunsystem und schützt die Zellen*
- Coenzym Q10: wirkt als Antioxidans*
- Omega-3-Fettsäuren: wirken entzündungshemmend*
- Gemmo Johannisbeer-Knospe: stärkt das Abwehrsystem der Schleimhäute
- Immunsystem stärkende Präparate wie Echinaforce, Strath
- Teebaumöl: antibakteriell, antiviral, fungizid
- Säure-Basen-Tabletten verbessern das Milieu*
* Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung.
Tipps und Empfehlungen
- Lassen sie Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch jährlich kontrollieren und den Zahnstein von einer Dentalhygienikerin entfernen.
- Reinigen Sie Ihre Zähne 2-3x pro Tag mit einer auf Ihre Bedürfnisse angepassten Zahnbürste und Zahnpasta.
- Säubern Sie Ihre Zahnzwischenräume regelmässig mit Zahnseide oder Zahnzwi- schenraumbürstchen.
- Entfernen Sie Zungenbeläge.
- Spülen Sie Ihren Mund mehrmals täglich mit einer geeigneten Zahnspülung.
- Verwenden Sie eine Munddusche für die gründliche Mundspülung.
- Wenden Sie Oel-Zieh-Kuren an, damit entfernen Sie belastende Stoffwechselproduk- te und Toxine von der Mundschleimhaut.
- Testen Sie Ihre Vitalstoff-Versorgung und Ihren Säure- Basen- Haushalt um mögliche Mängeln entgegenzuwirken, die sich bei Zähnen oder beim Zahnfleisch auswirken können.
Haar-Mineral-Analyse
Möchten Sie detaillierten Aufschluss darüber erhalten, wie Ihre persönliche Nährstoffbi- lanz ist? Ob Ihr Körper von Mängeln, Überschüssen oder sogar Schwermetallbelastun- gen betroffen ist? Mit der Haar-Mineral-Analyse erhalten Sie eine präzise und umfas- sende Aussage zu Ihrem Mineralstoff-, Spurenelementen und Schwermetallhaushalt. Das Haar als langsam wachsendes Gewebe erlaubt im Gegensatz zu einer Blutunter- suchung eine Langzeitaussage über die letzten Monate.
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Allgemeine Informationen
Es gibt verschiedene Arten von Yams-Wurzeln.
Viele Yams-Arten werden wegen ihrer essbaren Wurzelknollen als Nahrungsmittel angepflanzt. Gewisse Arten gelten aber auch als Heilpflanzen.
Die Yamswurzel wird in Südamerika und Afrika in gekochter Form als Stärke-Lieferant verwendet.
In der Naturheilkunde wird der wilde Yams zur Linderung von Wechseljahrsbeschwer- den, bei PMS, sowie auch bei Kinderwunsch eingesetzt. Der Einsatz ist allerdings umstritten und setzt eine gute Information zum entsprechenden Thema voraus.
Yams wird als das natürliche Progesteron bezeichnet.
Die Yamswurzel ist ein natur-identisches Hormon, d.h. es kann zu körpereigenem Pro- gesteron umgebaut werden.
Dosierung
- Yamswurzel – Salbe
morgens und abends auf die Innenflächen der Oberschenkel, die Innenseite der Oberarme und die Brüste auftragen
- Yamswurzel – Kapseln
morgens und abends je 1 Kapsel nach dem Essen einnehmen
Anwendung
Als Salbe wirkt die Yams-Wurzel schneller.
Idealerweise wird die Kombination von Kapseln und Salbe empfohlen.
Bei unregelmässigem Zyklus:
- nach der Regelblutung:
ab dem 10. Tag bis zum 26. Tag, danach stoppen und beim nächsten Zyklus erneut starten
- falls keine Blutung:
ab dem 10. Tag nach Neumond bis zum 26. Tag, danach stoppen und beim nächsten Zyklus erneut starten
- Bei Wechsel in die Meno-Pause:
Während 2-3 Zyklen die Yamswurzel durchgehend einnehmen und auf der Haut auftragen.
So werden noch einmal die Blutungen angeregt, welche entgiften und mögliche Belastungen eliminieren.
- Nach der Meno-Pause:
Nach der Meno-Pause während 3 Monaten Yamswurzel einnehmen und auf der Haut auftragen.
Wenn schon einige Zeit keine Blutungen mehr eingetreten sind, kann die Yamswurzel noch einmal Blutungen auslösen und damit Belastungen eliminieren.
Libido-Verlust bei Männern:
- Auch bei Männern kann Yams-Wurzel eingesetzt werden. Gerne beraten wir Sie individuell dazu.
Tipps und Empfehlungen
- Entspannungsübungen wie Yoga, autogenes Training, etc. können die Beschwerden lindern.
- Bewegen Sie sich regelmässig, am besten an der frischen Luft. Körperliche Aktivität sorgt für den nötigen Ausgleich vom Alltag, hält fit und regt die Produktion von Glückshormonen an.
- Eine gesunde Ernährung (5 Portionen Früchte oder Gemüse pro Tag) und ausreichend Schlaf wirken körperlichen Symptomen entgegen.
- Trinken Sie 1.5 – 2Liter pro Tag, vorzugsweise stilles Wasser, verdünnte Fruchtsäfte und ungezuckerter Kräutertees.
- Seien Sie vorsichtig mit Alkohol, Kaffee und Medikamenten, diese können Ihren Stoffwechsel verlangsamen.
- Kontrollieren Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt und nehmen Sie falls nötig Mineralstoffe zur Entsäuerung ein.
- Zur Bestimmung der Hormon-Situation gibt es Speicheltest‘s.
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Allgemeine Informationen
Die Wechseljahre sind eine Zeit des Wandels im Leben der Frau. Der weibliche Hor- monhaushalt beginnt sich zu verändern. Die Produktion der Sexualhormone Östrogen und Progesteron in den Eierstöcken wird langsam eingestellt. Der Monatszyklus wird unregelmässig, Blutungen treten verstärkt, häufiger oder seltener auf, bis sie schlussendlich ganz ausbleiben.
Unter Menopause versteht man den Zeitpunkt der letzten Regelblutung. Wann sie ein- getreten ist, kann erst rückblickend festgestellt werden, wenn mind. 12 Monate keine Regelblutung mehr stattgefunden hat. Das Menopausenalter liegt im Allgemeinen zwi- schen 45 und 55 Jahren. Nach der Menopause dauern Wechseljahrbeschwerden noch etwa 6–8 Jahre an. Dieser Zeitraum wird als Postmenopause bezeichnet.
Die Hormonschwankungen im Klimakterium, besonders der langsame Abbau der Östrogen-Produktion, kann sich negativ auf die Stimmung auswirken. Östrogen sind aktive «Stimmungsmacher» und massgeblich für die Stabilität unsere Psyche verant- wortlich. Durch die Umstellung im Hormonhaushalt treten weitere Beschwerden wie Hitzewallungen und Schweissausbrüche, Schlafstörungen, Unruhezustände, Antriebs- losigkeit u.a. auf. Jedoch sind nicht alle Frauen gleich stark betroffen: Ein Drittel aller Frauen leidet unter gar keinen, ein weiteres Drittel unter leichten bis mittleren und der Rest unter einer Bandbreite stärkerer Beschwerden.
Heilpflanzen
- Frauenmantel: lindert Menstruationsbeschwerden im Übergang zu den Wechseljahren
- Passionsblume: lindert Nervosität und Schlafstörungen
- Salbei: gegen übermässiges Schwitzen und Wallungen
- Johanniskraut: hilft bei depressiver Verstimmung, nervöser Erschöpfung
- Taigawurzel: körperliche und psychische Belastungen werden besser ertragen
- Melisse: wirkt beruhigend und ausgleichend
- Hopfen: verbessert den Schlaf-Rhythmus
Spagyrik
- Cimicifuga (Schlangenwurz): reguliert Hormonhaushalt
- Humulus (Hopfen): wirkt beruhigend, schlaffördernd
- Hypericum (Johanniskraut): hiflt gegen Gemütsverstimmung
- Salvia (Salbei): wirkt gegen Schweissausbrüche
- Punica (Granatapfel): hilft gegen übermässige Hungergefühle
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: reduziert Wallungen
- Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: wirkt ausgleichend auf das Hormonsystem
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: hilft gegen übermässiges Schwitzen
- Nr. 5 Kalium phosphoricum D6: wirkt gegen Gemütsverstimmung
- Nr. 15 Kalium jodatum D12: gegen starkes Schwitzen und Unruhe
Ergänzende Mittel
- Zeller Cimifemin oder Ceres Cimicifuga, Yams-Wurzel
- Omega-6-Fettsäuren wie Nachtkerzenöl
- Vitalstoffe: B-Komplex, Vitamin E und D, Magnesium, Calzium
- Gemmo Himbeer-Knospe
Schlafstörungen
- Ceres Valeriana, Ceres Humulus,
- Bach Rescue night, Similasan Schlaf-Globuli
- Zeller Schlafdragees
Schwitzen
- Ceres Salvia und Menosan
- Basenmischung und Basenbäder
Depressive Verstimmung
- Ceres Hypericum D30, Similasan Hypericum
- Schüssler Nr. 16
- Omega-3- Fettsäuren wie Fischöl
Tipps und Empfehlungen
- Bewegen Sie sich regelmässig, am besten an der frischen Luft. Körperliche Aktivität sorgt für den nötigen Ausgleich vom Alltag, hält fit und regt die Produktion von Glückshormonen an.
- Sorgen Sie mit 5 Portionen Früchte und Gemüse pro Tag für eine ausreichende Vitamin-, Mineral- und Ballaststoffzufuhr.
- Trinken Sie 1.5 – 2 Liter pro Tag, vorzugsweise Stilles Wasser, verdünnte Fruchtsäfte und ungezuckerter Kräutertee.
- Seien Sie vorsichtig mit Alkohol, Kaffee und Medikamenten, diese können Ihren Stoffwechsel verlangsamen.
- Meiden Sie Dauerstress und bauen Sie Pausen in Ihren Alltag ein.
- Suchen Sie innere Zufriedenheit, finden Sie neue Hobbies und pflegen Sie Kontakte zu Ihrem sozialen Umfeld.
- Sorgen Sie für entspannende Momente und erholen Sie sich von den Auf und Ab’s in den Wechseljahren.
- Kontrollieren Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt und nehmen Sie falls nötig Mineralstoffe zur Entsäuerung ein. Das ist ganz wichtig für die Osteroporose-Prophylaxe.
- Mit DNA-Analysen finden Sie heraus, welche Lebensmittel für Sie besonders geeignet sind und welche Vitamine und Mineralstoffe für Sie besonders wichtig sind.
- Lassen Sie Ihre Herzratenvariabilität messen, damit erfahren Sie, wie Sie sich am besten entspannen und in Balance bringen.
- Zur Bestimmung der Hormon-Situation gibt es Speicheltest‘s.
- Die Bioresonanz-Therapie unterstützt in der Zeit des Wechsels und hilft das Hormonsystem zu regulieren.
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Allgemeine Informationen
Warzen sind in der Regel gutartige, scharf abgegrenzte Hautwucherungen. Sie entstehen durch ein Virus und sind meist ansteckend. Warzen können an unterschied- lichen Stellen des Körpers auftreten. Etwa ein Viertel der Warzen heilen von selbst wieder ab. Die Hälfte aller Kinder und Erwachsenen leiden im Laufe ihres Lebens an Warzen. Der Zustand des Immunsystems ist entscheidend, ob durch den Eintritt der Vi- ren in den Körper Warzen entstehen. Sie können auch indirekt weitergegeben werden, z. B. in Duschräumen oder Schwimmbecken. Sie treten in jedem Alter auf und erschei- nen einzeln oder in Gruppen.
Man unterscheidet sehr viele verschiedene Formen. Die bekanntesten sind:
Vulgäre Warzen: auch gemeine oder gewöhnliche Warzen genannt, ist die häufigste auftretende Variante. Sie sind stecknadel- bis erbsengrosse, derbe Knötchen und tre- ten meist an Händen und Füssen auf. Vor allem bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsen.
Dornwarzen: Bilden sich an der Fussunterseite. Durch die Belastung des eigenen Körpergewichtes werden sie in die tiefere Hautschicht gedrückt, was sehr schmerzhaft ist.
Dellwarzen: Die kleinen, weissen Knötchen mit Delle in der Mitte kommen vor allem bei Kindern vor. Sie entleeren auf Druck einen weisslichen, sehr infektiösen Brei und gehören in die Hände des Arztes. Sie werden auch Schwimmbadwarzen genannt weil sie leicht beim Schulschwimmen übertragen werden. Dies sind keine eigentlichen War- zen, werden aber auch durch ein Virus übertragen.
Behandlungen wie Vereisen, Verätzen oder die Entfernung mit Laser sind meist nicht dauerhaft. Oft sind die Warzen momentan verschwunden, treten aber an anderen Kör- perstellen erneut auf.
Heilpflanzen
- Artischocke: unterstützt die Gallenfunktion und damit die Ausleitung
- Pfefferminze: stärkt Leber-Gallefunktion
- Brennnessel: wirkt entwässernd
- Löwenzahnwurzel: regt alle Verdauungsäfte an
- Taigawurzel: stärkt das Immunsystem
Spagyrik
- Chelidonium (Schöllkraut): wirkt antiviral
- Thuja (Lebensbaum): wirkt antiviral und entgiftend
- Vincetoxicum (Schwalbenwurz): wirkt virenausleitend
- Propolis (Bienenkittharz): wirkt gegen Viren, Bakterien und Pilze
- Echinacea (Sonnenhut): stärkt das Immunsystem
- Lycopodium (Bärlapp): stoffwechselunterstützend, bei Warzen an Fusssohlen
- Salvia (Salbei): wirkt antimikrobiell
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 4 Kalium chloratum D6: leitet Viren aus, als Creme bei weichen Warzen (Dellwarzen)
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: «schüsslerische Müllabfuhr»
- Nr. 1 Calcium fluoratum D12: bei verhärteten Warzen, auch als Creme auftragen
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: bei entzündeten Warzen
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: bei wässrigen Warzen
- Creme Gel 3 & 8 äusserlich bei gereizten Warzen auftragen
Ergänzende Mittel
- Spenglersan Virus influencae comp., Mycobacterium – Tuberculosis, Staphylococcus Aureus
Tipps und Empfehlungen
- Tragen Sie Badeschuhe in Schwimmbädern und öffentlichen Duschanlagen.
- Bei Warzen an den Füssen: wechseln Sie regelmässig die Socken.
- Wechseln Sie regelmässig die Handtücher und waschen Sie sie bei mind. 60 Grad.
- Benutzen Sie Hygienespüler gegen die Keime.
- Benutzen Sie keine Badetücher oder Hygieneartikel von anderen Menschen.
- Behandeln Sie die Warzen nicht selber «chirurgisch», da sich sonst der Virus schnel- ler verbreiten könnte. Es besteht auch die Gefahr einer Infektion.
- Nach Impfungen sollte ausgeleitet werden, damit das Immunsystem schnell wieder stark wird.
- Feigwarzen treten an den Geschlechtsorganen oder im Analbereich auf. Sie sollten unbedingt ärztlich behandelt werden, da sie sehr ansteckend sind und bösartig werden können.
- Die Bioresonanz-Therapie hilft Viren und somit auch Warzen nachhaltig loszuwerden.
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
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Allgemeine Informationen
Die Verstopfung (Obstipation) ist eine Zivilisationskrankheit und gehört heute zu den häufigsten Beschwerden in den westlichen Industrieländern. Hauptsächlich Frauen und ältere Menschen leiden an Verstopfung. Von einer Verstopfung spricht man wenn es seltener als dreimal pro Woche zum Stuhlgang kommt. Als normal kann in Hinblick auf die Darmentleerung eine Frequenz von dreimal täglich bis dreimal wöchentlich gelten. Von einer chronischen Verstopfung spricht man aus medizinscher Sicht, wenn über mehr als 3 Monate der Stuhlgang regelmässig 4 Tage aneinander ausbleibt und beim Toilettengang starkes Pressen erforderlich ist.
Die häufigste Ursache für eine Verstopfung ist eine Ernährung mit zu viel Fett und Zucker und zu wenig Ballast- und Quellstoffen sowie eine zu geringe Trinkmenge. Auch Hektik und Stress – „keine Zeit aufs WC zu gehen“ – und Bewegungsmangel haben lähmende Auswirkungen auf den Darm. Medikamente können ebenfalls Verstopfungen als Begleiterscheinung hervorrufen.
Neben der Abnahme der Stuhlfrequenz sind auch harter Stuhl und starkes Pressen bei der Darmentleerung Symptome einer Verstopfung. Es ist auch möglich, dass das Gefühl aufkommt, dass der Darm nicht vollständig entleert wird. Meistens ist eine Verstopfung verbunden mit Blähungen und Unwohlsein.
Heilpflanzen
- Flohsamen/ Leinsamen: quellend, schleimbildend
- Löwenzahn: regt die Verdauungssäfte an und entschlackt
- Sennesschoten: wirkt abführend
- Fenchel: wirkt gegen Blähungen und Krämpfe
- Süssholz: wirkt entzündungshemmend und krampflösend
Spagyrik
- Carduus marianus (Mariendistel): zur Anregung der Leber-Funktionen
- Bryonia (Zaunrübe): bei hartem, trockenem Stuhl
- Hydrastis (kanad. Gelbwurz): bei entzündlichem Darm mit schleimigem Stuhl
- Nux vomica (Brechnuss): regt die Verdauungsorgane an
- Rosa damascena (Damascenerrose): bei allgemeiner Darmschwäche
- Lycopodium (Bärlapp): bei Verstopfung auf Reisen
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: steigert die Mikrodurchblutung in der Darmwand
- Nr. 6 Kalium sulfuricum D6: unterstützt die Leberfunktion
- Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: entspannt und entkrampft
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: reguliert den Flüssigkeitshaushalt im Darm
- Nr. 9 Natrium phosphoricum D6: reguliert den Fettstoffwechsel, unterstützt den Abbau von Zucker und wirkt entsäuernd
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: unterstützt die Ausscheidung als „schüsslerische Mül- labfuhr“
Ergänzende Mittel
- Leber-Gallen Tropfen: fördern den Lymphfluss und stärken die Leber (wichtig bei Krampfadern und Hämorrhoiden)
- Bitterstoffe regen die Verdauungssäfte an
- eine Darmsanierung bringt die Darmflora ins Gleichgewicht
- Biotta Vital Digest kurbelt die Verdauung an
- Ballaststoffe und Quellmittel regen die Darmtätigkeit an
- warme Bettflasche entspannt die Bauchdecke
Tipps und Empfehlungen
- Achten Sie auf eine ballaststoffreiche Ernährung mit Vollkornprodukten, viel Obst, Gemüse und Salat.
- Trinken Sie viel, vor allem stilles Wasser und Kräutertee.
- Nehmen Sie Ihre Mahlzeiten in Ruhe ein und kauen Sie gut.
- Planen Sie morgens genügend Zeit für das Frühstück und den Gang zur Toilette ein.
- Regelmässige Bewegung und sportliche Betätigung bringen den Darm wieder in Schwung.
- Eine langsame, im Uhrzeigersinn kreisende Bauchmassage rund um den Bauchnabel übt eine sanfte Anregung auf den Darm aus.
- Stressabbau hilft besser verdauen! Entspannen Sie sich mithilfe guter Musik, einem heissen Bad, einem Abendspaziergang oder Entspannungs- und Atemtechniken.
- Trinken Sie noch vor dem Frühstück einen halben Liter stilles Wasser oder Stoffwechseltee.
- Testen Sie den Darm mit einem Stuhltest um den Zustand Ihres Darmes zu kontrollieren.
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Die Venen transportieren das sauerstoffarme Blut zurück zum Herzen. Dies geschieht beim aufrechten Gang gegen die Schwerkraft und ist nur dank verschiedenen Mecha- nismen wie Muskelpumpe und Venenklappen möglich.
Mit dem Alter erschlaffen die Muskeln und das Bindegewebe immer mehr und Venen- beschwerden nehmen zu. Frauen sind von solchen Beschwerden doppelt so häufig betroffen wie Männer, da diese ein viel elastischeres Gewebe haben.
Venenbeschwerden können auch erblich bedingt sein. Zusätzliche Risikofaktoren sind: Schwangerschaft, Übergewicht, Bewegungsmangel (viel Sitzen und Stehen), Alkohol, Nikotin und eine ballaststoffarme Kost.
Krampfadern
Entstehen wenn die Venenklappen nur noch ungenügend schliessen. Der Rückfluss des Blutes kann nicht mehr verhindert werden. Weitere Venenklappen werden ange- griffen und zerstört. Schwere und müde Beine, erweiterte und geschlängelte Venen sowie Ödeme treten auf.
Heilpflanzen
- Rosskastanie: wirkt antiödematös und gefässabdichtend
- Rote Weinlaub: wirkt gefässabdichtend
- Mäusedorn: wirkt kapillarabdichtend und entzündungshemmend
- Buchweizen: verbessert die Blutfliesseigenschaft und wirkt tonisierend
- Steinklee: hilft gegen Oedeme und wirkt entzündungshemmend
- Hamamelis: hemmt Entzündungen
Spagyrik
- Aesculus (Rosskastanie): wirkt gegen venöse Stauungen
- Ruta (Weinraute): entstaut und dichtet Gefässe ab
- Carduus marianus (Mariendistel): entstaut und aktiviert den Stoffwechsel
- Pulsatilla (Küchenschelle): kräftigt die Venen und hilft bei schmerzenden Beinen
- Arnica (Arnika): wirkt gegen Venenentzündung
- Rosmarin (Rosmarin): fördert die Durchblutung
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 1 Calcium fluoratum D12: für starke und elastische Venenwände
- Nr. 2 Calcium phosphoricum D6: stärkt die Venenwände
- Nr. 11 Silicea D12: stärkt das Bindegewebe, gibt Elastizität
- Nr. 4 Kalium chloratum D6: für die Blutfliesseigenschaft
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: gegen Wasseransammlungen
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: bei Entzündungen
- Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: bei krampfartigen Beschwerden
- äusserliche Anwendung: Lotion 1 & 11 für jeden Tag (Gel 3 & 8 bei Entzündungen)
Ergänzende Mittel
- kühlende Gels oder Salben zur äusserlichen Anwendung z.B. Antistax, Pygenol, Wallwurz, essigsaure Tonerde
- Vitamin A, C, E, Zink, Selen, Q10
- Sekundäre Pflanzenwirkstoffe wie z. Bsp. Lutein, Zeaxanthin, Beta-Carotin und Pycnogenol schützen die Gefässe vor freien Radikalen
- Leber-Gallen Tropfen; fördern den Lymphfluss und stärken die Leber (wichtig bei Krampfadern)
Tipps und Empfehlungen
- LLL statt SSS (lieber liegen und laufen statt sitzen und stehen).
- Vermeiden Sie langes Sitzen, Stehen und das Übereinanderschlagen der Beine im Sitzen.
- Bei langem Sitzen: Bewegen Sie von Zeit zu Zeit ihre Zehen und lagern Sie die Beine hoch.
- Duschen Sie die Beine von unten nach oben kalt ab – Kältereize straffen die Venen.
- Treiben Sie sanften Sport! Schwimmen und Velofahren bringt Ihre Muskelpumpe wieder in Schwung.
- Vermeiden Sie grosse Hitzeeinwirkungen wie ausgedehnte Sonnenbäder oder lange Saunagänge.
- Tragen Sie bei langen Flugreisen, in der Schwangerschaft oder bei länger dauernden, stehenden Tätigkeiten Stützstrümpfe.
- Verwenden Sie ein Venenkissen; es entlastet die Venen.
- Bemer Therapie fördert die Durchblutung in sämtlichen Blutgefässen und entlastet dadurch die Venen.
- Die Bioresonanz-Therapie verbessert die Durchblutung und hilft gegen Schmerzen.
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Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Während tausenden von Jahren war der Mensch ein Sammler und Jäger, der sich vor allem von Früchten, Blättern, Wurzeln und Samen ernährte. Ab und zu wenn die Jagd erfolgreich war, wurde der Speiseplan durch Fleisch ergänzt.
Pflanzliche Nahrung hat eine geringe Energie-Dichte, d.h. sie enthält weniger Kalorien gemessen an ihrer Grösse. Um auf 2‘500 kcal zu kommen, müssten pro Tag ca. 7-8 kg Früchte, Blätter und Wurzeln essen. Daher ist der gelegentliche Konsum von Fleisch oder Fischvon offensichtlichem Vorteil, weil diese eine konzentrierte Form von Energie, Mineralien und Protein haben.
Der Mensch ist nach seinem Gebiss und Darm zu urteilen, ein „Omnivore“, ein Al- les-Esser, was seine Überlebenschancen in der Evolution wesentlich erhöhte.
Obwohl Fleisch eine hohe Konzentration an Energie, Eiweiss, Eisen und Zink enthält, ist es für die menschliche Ernährung kein unbedingt notwendiger Bestandteil. Sowohl Ovo-Lakto-Vegetarier, sowie auch Veganer können sich optimal ernähren, wenn die Nahrung sorgfältig ausgewählt wird.
Veganer müssen jedoch speziell vorsichtig sein, wenn sie ihren Menuplan zusammen- stellen, da die Möglichkeit besteht, nicht genügend Mikonährstoffe aufzunehmen.
Vitamine:
Vitamin B12 und Vitamin D kommen ausschliesslich in tierischen Produkten vor. Ein B12-Mangel kann Blutarmut und degenerative Änderungen des Nervensystems zur Folge haben.
Vereinzelte pflanzliche Nahrungsmittel (z.B Miso, Tempeh, Algen, Spirulina) werden
als Vitamin B12-Quelle empfohlen. Diese weisen aber nur Strukturen auf, die dem B12 ähnlich sind, es aber nicht ersetzen können. Strikte vegane Ernährung bedingt die Unterstützung mit einem B12-Präparat.
Vitamin D wird zur Regulierung des Kalziumspiegels benötigt. Ein Mangel an Vitamin D kann zu Wachstums- und Immunproblemen führen.
Vitamin D wird mit Hilfe von Sonnenlicht im Körper selber gebildet. Menschen in Gegenden mit langen dunklen Wintern, die sich nicht lange an der Sonne aussetzen können, profitieren von einem Vitamin D-Zusatzpräparat.
Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen
- Vitamin A (1500-2500 I.E.)
- Vitamin D (1000-2000 I.E.)
- Vitamin B1, B2, B6 (5-10 mg)
- Vitamin B12 (2.5 μg)
- Iod (100-200 μg)
- Eisen (15 mg)
- Zink (15 mg)
- Selen (50-100 μg)
- Kalzium (200-500 mg wird weniger benötigt)
- L-Carnithin (200-500 mg)
- Omega 3 Fettsäuren (0.5-1 g EPA, DHA)
Empfehlenswerte Protein-Kombinationen
Der Bedarf an Eiweissen beträgt 0.8g pro kg Körpergewicht.
Pflanzliche Eiweiss-Lieferanten liefern nicht alle essentiellen Aminosäuren und es muss deshalb darauf geachtet werden, dass sich die Lieferanten ergänzen:
- Hülsenfrüchte mit Vollkornweizen und Mais
- Hülsenfrüchte mit Vollreis und Sesam
- Hülsenfrüchte mit Mais
- Erdnuss mit Sonnenblumenkernen
- Soja mit Bohnen, Erdnuss und Sesam
- Soja mit Vollkornweizen und Sesam
- Soja mit Vollkornweizen und Vollreis
- Soja mit Vollkornweizen, Vollreis und Erdnuss
Gesundheitliche Vorteile
- Vegetarier haben weniger oft ein Herzinfarkt oder Diabetes-Risiko.
- Auch hoher Blutdruck, Fettleibigkeit, hoher Cholesterin-Spiegel kommen bei einer
fleischlosen Ernährung weniger vor.
- Durch die Basen- und Ballaststoffreiche Ernährung gibt es weniger Verdauungsbeschwerden und Verstopfung.
Wichtige Hinweise für Kinder und Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft ist der Bedarf an Eisen, Kalzium und Zink, sowie auch Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) sehr hoch und kann nicht ausschliesslich durch die Ernährung gedeckt werden. Aus diesem Grund muss zwingend ein Zusatzpräparat eingesetzt werden.
Bedarf
- Protein (70-90 g)
- Vitamin A (2500-5000 I.E.)
- Vitamin D (10-15 μg)
- Vitamin B1, B2, B6 (5-10 mg)
- Vitamin B12 (3-5 μg)
- Iod (200 μg)
- Eisen (30 mg)
- Zink (15-20 mg)
- Selen (75-150 μg)
- Kalzium (1200-1500 mg)
- Omega 3 Fettsäuren (3-6 g (EPA, DHA)
Kinder unter 5 Jahren sind bei einer rein veganen Ernährung unterversorgt.
Sie wachsen nicht so schnell wie Kinder, die mit einer abwechslungsreichen Kost ver- sorgt werden und laufen in Gefahr mangels Vitamin D eine Rachitis oder eine Blutar- mut zu entwickeln.
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Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Tiere sind Lebewesen, die in gesundem Zustand ein bestimmtes Verhalten zeigen. Um gesundheitliche Schwierigkeiten zu erkennen ist es deshalb wichtig, das Tier im gesunden Zustand gut kennenzulernen:
Normwerte
Hund 38.5 – 39°C Puls 70-160/Min. (Atem 10-30/Min.)
Katze 38.5 – 39.7°C Puls 100-200/Min. (Atem 20-40/Min.)
Schleimhäute sollten rosa sein, kontrollieren Sie diese über den Fingerdrucktest am Zahnfleisch (Farbe kehrt innerhalb von kurzer Zeit zurück). Falls die Schleimhäute weiss, violett oder gräulich sind, ist dies ein Alarmzeichen.
Tiere befinden sich in unterschiedlichen Lebensphasen. In der Jugend, im mittleren Alter oder bereits im reiferen Leben werden andere Themen eine Rolle spielen. Allerdings geht es immer in erster Linie darum, dass das Tier richtig ernährt, bei Bedarf mit zusätzlichen Vitalstoffen versorgt und dass in schwierigeren Phasen das Abwehr- system unterstützt wird:
- Abwehrsystem:
Damit das Tier sich gegen Erreger aller Art wehren kann, ist ein gesundes Immun- system unumgänglich. Spagyrische Essenzen aus Propolis, Echinacea und Okoubaka stärken die Abwehrkraft und lassen das Tier gesund bleiben oder schneller gesund werden.
- Impfen:
Katzen und Hunde werden oft geimpft. Spagyrische Sprays lindern die begleitenden
Beschwerden und leiten die Stoffe rasch aus, die nicht in den Körper gehören.
- Arthrose:
Gelenke werden durch die tägliche Bewegung belastet. Dadurch können sie abgenutzt werden und Schmerzen bereiten.
Mit Schüssler 1,2,8,11,22 und Glucosaminen kann die Knorpel-Substanz ernährt und wieder aufgebaut werden.
Bei Schmerzen helfen spagyrische Mischungen aus Gujakholz, Teufelskralle, Belladon- na, Bryonia, Propolis und Thuja.
Verletzungen
- Spagyrik: Arnica, Hypericum, Symphytum, Ruta
(auch als Homöopathie C30 als Globuli oder 1. Hilfe Spray)
- Calendula, Omidalin: gut mit abgekochtem Wasser oder Napreep verdünnen
- Aion A: Umschläge machen für eine bessere Heilung
- Schüssler 11: Splitter können besser entfernt werden
Zecken
Zur Vorbeugung:
- Psorinum vet: innerlich kurweise anwenden
- Biokill: als Umgebungsspray
- Spot-on-Tropfen: auf den Nacken tupfen
Bei Befall:
- Spagyrik: Thuja, Ledum, Belladonna, Propolis
- Zeckenzange: langsam herausziehen
- Achtung Datum notieren und Biss-Stelle beobachten!
Würmer
- Spagyrik: Nux vomica, Marum verum,Okoubaka, Carduus marianum
Magen-Darm-Beschwerden
- Spagyrik: China, Okoubaka, Nux vomica, Lyopodiu
- Aion A: über’s Futter streuen, regeneriert die gestörte Darmsituation, lindert Durchfall
- Bioflorin, Activomin: für den Aufbau der Darmflora
Verstopfung
- •Spagyrik: Taraxacum, Aesculus, Carduus marianus , Nux vomica, Bryonia, Lycopo- dium
Zahnpflege
- Blattgrün: gegen Mundgeruch
- Spagyrik: Propolis, Symphytum, Chamomilla, Belladonna, Allium cepa, Myrrha, Salvia
Ohren-Entzündungen
- Spagyrik: Propolis, Chamomilla, Pulsatilla, Belladonna
- Spenglersan: Virus influenza direkt ins Ohr anwenden
Augen-Entzündungen
- Spagyrik: Euphrasia, Ruta, Chamomilla, Pulsatilla, Aconitum, Belladonna, Cardios- permum
- Naaprep: mit physiologischer NaCl-Lösung spülen
- Augentrost-Tropfen: zur Linderung und Heilung
Angst, Stress, Aufregung, Druck
- Spagyrik: Piper met., Aconitum, Gelsemium, Eleutherococcus, Ignatia, Nux vomica, Coffea
- Bachblüten-Tropfen reduzieren Empfindlichkeit, Angst
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Allgemeine Informationen
Der banale grippale Infekt ist eine der häufigsten Erkrankungen und wird meist von Schnupfen begleitet. Auslöser sind Viren, welche durch Niesen und Händeschütteln übertragen werden (Tröpfchen- und Schmierinfektion). Sie haften an der Schleimhaut an und dringen in den Organismus ein. Es kommt zu einer Entzündung der Schleimhaut. Diese sondert ein wässriges oder später ein zähes Sekret ab.
Der Körper ist durch die Viren geschwächt. Bakterien haben nun leichtes Spiel. Kommt es gleichzeitig noch zu einer bakteriellen Infektion spricht man von einer Superinfekti- on.
Stirn- und Nebenhöhlen-Katarrh
Breitet sich die Entzündung in die Nasennebenhöhlen auf, kommt es zu einer Kiefer- oder Stirnhöhlenentzündung. Diese kann von Kopfschmerzen und Fieber begleitet sein.
Sanum-Therapie
W1+2 Candida comp. D12 (2×8 Tropfen während 2 Wochen)
W3+4 Penicillium chrysogenum & glabrum D12 (2×8 Tropfen während 2 Wochen)
W5-16 Mucor racemosus comp. D12 (1×8 Tropfen während 3 Monaten)
Heilpflanzen
- Weidenrinde: wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend
- Holunderblüten: senkt das Fieber und vermehrt das Bronchialsekret
- Kamille: wirkt entzündungshemmend und reizlindernd
- Sonnenhut: steigert körpereigene Abwehrkräfte
- Hagebutten: ist ein natürlicher Vitamin C Lieferant
- Thymian: wirkt auswurffördernd und antibakteriell
Spagyrik
- Pelargonium (Geranium): wirkt schleimlösend, antibakteriell und antiviral
- Euphrasia ( Augentrost): hilft gegen Druckschmerz im Stirnbereich
- Yerba santa (Santakraut): wirkt entzündungswidrig
- Tropaeolum (Kapuzinerkresse): hat einen natürlichen antibiotischernEffekt
- Hydrastis (Kanadischer Gelbwurz): wirkt gegen Schleimhautentzündung
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: hilft bei akuten Entzündungen
- Nr. 4 Kalium chloratum D6: stärkt das Immunsystem
- Nr. 6 Kalium sulfuricum D6: löst zähen Schleim
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: scheidet Schlackenstoffe aus, räumt auf
Ergänzende Mittel
- Sonnenhutpräparate, Vitamin C und Zink stärken die Abwehrkräfte
- Spenglersan Virus influenza comp.-G und bei wiederkehrenden Beschwerden Myco-
bakterium comp.-T
- Erkältungssalbe/-bad, äth. Oele für die Raumbeduftung und Inhalationen
- Nasenspülungen und befeuchtende Nasenspray reinigen die Schleimhäute
- Aion A für warme Umschläge erweicht den Katarrh
- Ceres Sambucus ist fiebersenkend und hilft die Sekrete zu verflüssigen
- Gemmo Ribes nigrum stärkt die Schleimhäute
- Erkältungsschocker oder warmen Holunderblütensaft vertreibt die Erkältung
Tipps und Empfehlungen
- Inhalieren Sie regelmässig mit ätherischen Ölen.
- Reiben Sie auf Brust und Rücken Erkältungssalbe ein.
- Nehmen Sie ein Erkältungsbad.
- Stellen Sie einen Luftbefeuchter und -reiniger auf.
- Beduften Sie Ihr Kissen oder den Raum mit einem lösenden Spray, z.B mit Eukalyptus.
- Bei wiederkehrenden Beschwerden und chronischer Belastung hilft die Bioresonanz-Therapie.
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Allgemeine Informationen
Das Sonnenlicht ist für den Menschen unentbehrlich. Es stärkt unser Immunsystem, ist notwendig für den Aufbau des Vitamin D, reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus und das Hormonsystem und nimmt Einfluss auf das psychische Wohlbefinden.
Für uns von Bedeutung sind folgende UV-Strahlen:
UV-A: Dringen tief in die Haut ein und sind verantwortlich für die Hautbbräune, jedoch auch für die vorzeitige Hautalterung.
UV-B: Können bei zu viel Sonne Sonnenbrand verursachen.
Es ist wichtig, dass wir uns vor allen Strahlen genug schützen.
In Sonnencremen werden zwei verschiedene Arten von Filtern verwendet, physikalische und chemische. Die physikalischen Filter sind Mikropigmente, welche die Strahlen reflektieren. Sie eignen sich v.a. für Säuglinge und Kleinkinder und für Menschen mit empfindlicher Haut und entfalten ihre Wirkung sofort nach dem Auftragen. Chemi- sche Filter hingegen müssen 20 Minuten vor dem Sonnenbad appliziert werden.
Sonnenallergie
Ist eine Überempfindlichkeitsreaktion gegenüber verschiedenen Faktoren wie Sonnenlicht, (chemische) Sonnenfilter, Emulgatoren und Duftstoffen. Sie tritt durch einen meist juckenden, bläschenartigen Ausschlag an den exponierten Stellen wie Dekolleté und Armen auf.
Heilpflanzen
- Ringelblume: wirkt entzündungshemmend und wundheilend
- Siefmütterchen: reguliert den Hautstoffwechsel
- Kamille: wirkt entzündungshemmend und reizlindernd
- Malve: lindert Reize
- Hamamelis: wirkt gegen Rötungen und Juckreiz
Spagyrik
- Cardiospermum (Herzsame): wirkt gegen allergische Reaktion
- Fagopyrum (Buchweizen): lindert entzündliche Reizungen
- Rhus tox (Giftsumach): hilft gegen juckenden Bläschenausschlag
- Propolis (Bienenkittharz): wirkt antientzündlich
- Myrrha (Myrrhe): wirkt antiallergisch
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 2 Calcium phosphoricum D6: reduziert die allergische Reaktion
- Nr. 6 Kalium sulfuricum D6: hilft bei Hautproblemen
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: scheidet Schlackenstoffe aus
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: lindert Rötungen und hilft bei Entzündungen
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: lindert bei bläschenartigem Ausschlag
Vorbeugend: Nr. 2, Nr. 6 und Nr. 10
akute Phase: Nr. 3 und Nr. 8 innerlich;
Creme Gel 3 & 8 Ferrum plus äusserlich
Ergänzende Mittel
- Calcium–Tabletten 20 Tage vor und während den Ferien einnehmen
- Vitamin A, C, E, Zink, Selen und Q10 schützen den Körper vor freien Radikalen
- Sekundäre Pflanzenwirkstoffe wie z. Bsp. Lutein, Zeaxanthin, Beta-Carotin und Pycnogenol schützen die Zellen
Tipps und Empfehlungen
- Verwenden Sie Sonnencreme ohne Emulgatoren und Fettstoffe.
- Gewöhnen Sie sich schrittweise an die Sonne.
- Meiden Sie einen Aufenthalt in der Sonne zwischen 12.00 und 15.00 Uhr.
- Meiden Sie die Sonne bei leichten Rötungen.
- Bedenken Sie, dass Sie den Sonnenschutz auch bei erneutem auftragen nicht verlängern können.
- Tragen Sie nach starkem Schwitzen, Baden und Abreiben mit dem Badetuch den Sonnenschutz erneut auf, auch wenn Sie einen Ganztages-Schutz verwenden.
- Tragen Sie Sonnenbrille, Sonnenhut und evtl. ein Baumwolle T-Shirt.
- Bitte an der Sonnen keine Parfüms und parfümierte Körperpflege benutzen.
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Allgemeine Informationen
Rund ein Drittel des Lebens verbringt der Mensch im Schlaf. Im Schlaf schaltet der Körper seine Funktionen auf «standby». Die Körpervorgänge, die Atmung und der Puls verlangsamen sich, der Blutdruck sinkt, die Körpertemperatur fällt um einige Zehntel Grad ab und das Nervensystem ist vermindert erregbar. Der Körper braucht den Schlaf als Erholungs- und Aufbauphase. Wir können ihm gelegentlich einige Stunden «klauen», aber über einen längeren Zeitraum geht das nicht. Die Folgen sind mehr oder weniger starke Beeinträchtigung bis hin zu ernsthaften gesundheitlichen und psychischen Problemen.
Nicht jeder Mensch benötigt exakt acht Stunden Schlaf. Die Schlafdauer ist vom Alter und von der körperlichen und seelischen Verfassung abhängig. Babys brauchen zirka 16 Stunden Schlaf, Kinder etwa 10 – 12 Stunden und Erwachsene 6 – 8 Stunden (mit dem Alter abnehmend).
Ursachen
Die Ursachen sind vielfältig. Neben psychischen Belastungen gehören auch ungesunde Lebensführung, Reizüberflutung oder schlechte Wohnqualität zu den Auslösern. Auch organische Störungen können Schlafprobleme verursachen. Diese bedürfen aber einer genauen Abklärung durch den Arzt.
Heilpflanzen
- Melisse: beruhigt bei nervösen Beschwerden
- Lavendel: bei Unruhe und Schlaflosigkeit
- Passionsblume: leicht krampf- und angstlösend, bei Nervosität
- Baldrian: schlaffördernd, beruhigend und entspannend
- Hopfen: bei Unruhe und Angstzuständen sowie Schlafstörungen
Spagyrik
- Humulus lupulus (Hopfen): wirkt beruhigend und schlaffördernd, kann bei nervöser Erschöpfung auch aufbauend und kräftigend wirken.
- Avena sativa (Hafer): stärkt das gesamte Nervensystem und verhilft zu einem gesunden und erholsamen Schlaf.
- Lavandula (Lavendel): beruhigt bei Erregungszuständen
- Melissa (Melisse): beruhigend und ausgleichend
- Coffea (Kaffeestrauch): bei Nervosität und Schlafstörungen, wenn man nicht «abschalten» kann.
- Piper methysticum (Kava Kava): bei Übererregtheit mit Angst- und Spannungszuständen
- Hypericum (Johanniskraut): bei Schlafproblemen, nervöser Erschöpfung und depres- siven Neigungen.
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 2 Calcium phosphoricum D6: wichtiges Mittel für die Reizverarbeitung.
- Nr. 5 Kalium phosphoricum D6: Nervenmittel, bei geistiger Überanstrengung und Erschöpfung
- Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: entspannende, ausgleichende und entkrampfende Wirkung
- Nr. 14 Kalium bromatum D12: beruhigend, bei grosser innerer Unruhe und Schlaflosigkeit
- Nr. 22 Calcium carbonicum D12: bei starker Ermüdung
Ergänzende Mittel
- Schlaf- und Nerventee
- Vitalstoffpräparate mit Magnesium, Calcium, Vitamin B
- Bachblüten Rescue Night
- Gemmo Linde-Spray
- Entspannungsbad, -musik oder –übungen und Elsa-Kissen
- Aromatherapie z. Bsp. als Duftöl, Raumspray oder Aroma Roller
- Bemer-Therapie (mit Schlafprogramm)
Tipps und Empfehlungen
- Halten Sie sich an regelmässige Schlaf- und Aufstehzeiten.
- Bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung, aber vermeiden Sie anstrengende körperliche Aktivitäten kurz vor dem Zubettgehen.
- Vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke ab 16.00 Uhr und reichhaltige, schwerverdauliche Mahlzeiten vor dem Zubettgehen.
- Vermeiden Sie Alkoholgenuss nach dem Abendessen.
- Achten Sie auf eine angemessene und konstante Raumtemperatur.
- Gehen Sie ins Bett, wenn Sie wirklich müde sind. Verpasst man den Moment, meldet sich der Schlaf erst wieder nach ca. 2 Stunden.
- Gönnen Sie sich etwas Entspannung vor dem Zubettgehen. Ein warmes Bad, sanfte Musik, ein gutes Buch oder Entspannungsübungen befreien den Kopf vom Alltags- stress.
- Beachten Sie die Aufwachzeit. Nächtliches Aufwachen zwischen 1 und 3 Uhr kann z.B. durch Leber/Gallenbeschwerden verursacht sein.
- Messen Sie Ihre Herzratenvariabilität und erfahren Sie dadurch wie Sie am besten Entspannung und Schlaf finden.
- Aura-Soma-Therapie hilft die innere Ruhe zu finden.
- Mit der Bioresonanz-Therapie finden Sie die Ursache für die Schlafprobleme und können die Schlafqualität verbessern.
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Säure-Basen-Gleichgewicht
Allgemeine Informationen
Ein gesunder Säure-Basen-Haushalt schützt Sie vor vielen Folgekrankheiten. Haarausfall, Müdigkeit, Erschöpfung, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Magen-Darm-Beschwerden oder Erkrankungen im Bewegungsapparat sind Zeichen für einen gestörten Säure-Basen-Haushalt.
Die chronische Übersäuerung im Gewebe führt zu einer erhöhten Ausscheidung von Mineralstoffen und Spuren-Elemente (Kalzium, Magnesium, Zink etc.). Dabei greift der Körper auf die grossen Reservoirs im Knochen zurück. Dies kann zu einer Knochen-Entmineralisierung führen, das ist ein grosser Risiko-Faktor für Osteoperose. Mit den abgebauten Mineralstoffen werden die überschüssigen Säuren in der Niere neutralisiert und ausgeschieden.
Säuren werden über die Niere, den Darm, die Lunge und die Haut ausgeschieden. Aus diesem Grund ist es wichtig genügend zu trinken, die Mahlzeiten mit vielen Früchten und Gemüsen anzureichern, sich regelmässig zu bewegen und auf eine passende Hautpflege zu achten.
Haar-Mineral-Analyse
Möchten Sie detaillierten Aufschluss darüber erhalten, wie Ihre persönliche Nährstoffbilanz ist? Ob Ihr Körper von Mängeln, Überschüssen oder sogar Schwermetallbelastungen betroffen ist? Mit der Haar-Mineral-Analyse erhalten Sie eine präzise und umfassende Aussage zu Ihrem Mineralstoff-, Spurenelementen und Schwermetallhaushalt. Das Haar als langsam wachsendes Gewebe erlaubt im Gegen- satz zu einer Blutuntersuchung eine Langzeitaussage über die letzten Monate.
Im Bezug auf eine Uebersäuerung die zu einer Osteoporose führen kann ist die Haar-Mineral-Analyse eine sehr gute Präventionsuntersuchung.
Säure-Basen Test
Das PH-Milieu im Körper ist für unsere Gesundheit ausserordentlich wichtig.
Unser Körper hat über lange Zeit die Fähigkeit die Säuren abzulagern und gewisse Pufferfunktionen wahrzunehmen. Eine Übersäuerung zeigt sich durch Symptome wie Müdigkeit, Haarausfall, Krämpfe, Schmerzen, Entzündungen, Hautprobleme und viele mehr. Die Säure-Belastung kann gemessen und je nach Belastungsgrad korrigiert werden.
Spagyrik
- Berberis (Sauerdorn): aktiviert den Stoffwechsel
- Cynara (Artischocke): unterstützt den Säure-Abbau in der Leber
- Lycopodium (Bärlapp): reguliert bei Stoffwechselschwäche
- Nux vomica (Brechwurz): hilft „alles was zuviel“ ist auszuscheiden
- Urtica urens (Brennessel): aktiviert die Ausscheidung
- Taraxacum (Löwenzahn): regt die Verdauungssäfte an
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 8 Natrium Chloratum D6: hilft die Ausscheidung zu regulieren
- Nr. 9 Natrium phosphoricum D6: wirkt gegen Übersäuerung
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: unterstützt die Ausscheidung als «schüsslerische Müllabfuhr»
- Nr. 23 Natrium carbonicum D12: hat eine entsäuernde Wirkung
Ergänzende Mittel
- innerliche Basen-Salze: binden die Säuren, damit sie ausgeschieden werden können und sind wichtiger Lieferant von Mineralstoffen
- äusserlich: basische Körperpflege-Produkte unterstützen die natürlichen Stoffwech- sel- und Ausscheidungsfunktionen der Haut
- mittels Bad oder Fussbad (mindestens 45 Minuten) werden Säuren über die Haut ausgeschieden
- ergänzen Sie Basenpräparate mit Bitterstoffen, damit unterstützen Sie die Leber und helfen die Säuren noch besser auszuscheiden
- stärken Sie Ihre Darmflora, der Darm ist ein wichtiges Säure-Regulationsorgan
- trinken Sie viel: leichte Kräutertee’s und stilles, vitales Wasser
- machen Sie 1-2x pro Jahr eine Entschlackungskur, damit verhindern Sie eine zu grosse Übersäuerung im Körper
- Vitalpilz Maitake hilft die überschüssigen Säuren loszuwerden
Tipps und Empfehlungen
- Achten Sie auf eine mineralienreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Salat und Vollkornprodukten.
- Essen Sie 2-3x Fisch oder Fleisch und wählen Sie Hülsenfrüchte oder Getreide als Eiweiss-Lieferanten.
- Trinken Sie viel, vor allem stilles Wasser und Kräutertee. So leiten Sie überschüssige Säuren aus.
- Verwenden Sie hochwertige, kaltgepresste Öle wie Rapsöl, Leinöl oder Olivenöl.
- Meiden Sie Fertigprodukte, da diese oft wenig Basen enthalten.
- Die Bemer-Therapie fördert die Ausscheidung in Ihrem Körper und schützt so vor Übersäuerung.
- Bewegen Sie sich regelmässig, über die erhöhte Atemfrequenz scheiden Sie mehr Säuren aus.
- Vermeiden Sie Stress und schlafen Sie genug!
- Eine Haar-Mineral-Analyse oder ein Säure-Base-Test zeigt Ihnen welche Mineralstoffe für Sie ganz besonders wichtig sind und ob Ihr Körper bereits sauer ist.
- Die Bioresoanz-Therapie unterstützt die Ausscheidung der Säuren und verhilft zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt.
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Mit prämenstruellem Syndrom (PMS) bezeichnet man in jedem Monatszyklus auftre- tende, äußerst komplexe Beschwerden bei Frauen, die vier Tage bis zwei Wochen vor dem Eintreten der Regelblutung einsetzen und die nach der Menopause meist ver- schwinden. Etwa ein Drittel bis die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter leidet an einem prämenstruellen Syndrom, vor allem Frauen über dem dreißigsten Lebensjahr.
Die genauen Ursachen des prämenstruellen Syndroms sind bisher nicht geklärt. Es be- steht ein eindeutiger Zusammenhang mit der zweiten Zyklushälfte nach dem Eisprung und der Regelblutung. Durch die Wirkung der Hormone auf unser Nervensystem be- stimmen sie das ganze Befinden. Die erklärt die Beschwerden wie Stimmungsschwan- kungen, Aggressivität, Weinerlichkeit und Vitalitätsverlust. Zudem können Bauch- krämpfe, Kopfschmerzen, Spannungsgefühl in den Brüsten, Wasseransammlungen, Heisshungerattacken oder Appetitlosigkeit auftreten
Heilpflanzen
- Frauenmantel: lindert Menstruationsbeschwerden
- Hirtentäschel: mindert starke Blutung
- Kamille: wirkt krampflösend und schmerzlindernd
- Melisse: beruhigt und entspannt
- Schafgarbe: lindert Schmerzen im Unterleib, im Kreuz und in den Brüsten
- Bischofskrautfrüchte: löst Verkrampfung der Muskulatur im Unterleib
- Ringelblume: fördert Menstruation, lindert allgemeine Menstruationsbeschwerden
- Taigawurzel: körperliche und psychische Belastungen werden besser ertragen
Spagyrik
- Agnus castus (Mönchspfeffer): reguliert das Hormonsystem bei PMS
- Humulus (Hopfen): wirkt beruhigend v.a. wenn der Auslöser im Hormonhaushalt liegt
- Hypericum (Johanniskraut): wirkt aufhellend gegen Gemütsverstimmung
- Chamomilla (Kamille): reguliert eine zu starke Schmerzempfindlichkeit
- Petasites (Granatapfel): löst Verkrampfung der glatten Muskulatur
- Belladonna (Tollkirsche): wirkt bei nach unten ziehendem Schmerz
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 2 Calcium phosphoricum D6: wirkt krampflösend, vor allem bei Krämpfen wäh- rend der Menstruation und bei starker Blutung
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: reguliert den Eisenhaushalt bei starker Menstruati- on
- Nr. 4 Kalium chloratum D6: unterstützt die Hormodrüsenfunktion
- Nr. 5 Kalium phosphoricum D6: bei Stimmungsschwankungen und Müdigkeit
- Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: wirkt ausgleichend auf das Hormonsystem, wirkt gegen muskuläre Verkrampfung
- Nr. 17 Manganum sulfuricum D12: reguliert bei vorhandenem Eisenmangel in Kombi- nation mit Nr. 3
- Nr. 19 Cuprum arsenicosum D12: hilft bei kolikartigen Schmerzen in Kombination mit Nr. 2 und Nr. 7
- äusserlich: Creme Nr. 7: wirkt gegen krampfartige Schmerzen
Ergänzende Mittel
- Mönchspfefferpräparate wie Zeller Prefemin und Yams-Wurzel
- Nachtkerzen- und Fischölpräparate
- Magnesium / Calcium Präparate
- Vitamin E
- Eisenpräparate
- Vitalstoffpräparate
- Basenmischungen und Basenbäder
- Gemmo Himbeer-Knospe
Tipps und Empfehlungen
- Legen Sie eine warme Bettflasche auf den Bauch, machen Sie Wickel oder nehmen Sie ein warmes Bad
- Treiben Sie mässig Sport, das entkrampft die Muskulatur
- Tun Sie sich etwas gutes: Schauen Sie einen guten Film, lesen Sie ein Buch oder hören Sie Ihre Lieblingsmusik
- Entspannungsübungen wie Yoga, autogenes Training etc. können das PMS lindern.
- Eine gesunde Ernährung (5 Portionen Früchte oder Gemüse pro Tag) und ausrei- chend Schlaf wirken körperlichen Symptomen entgegen.
- Die Bioresonanz hilft das Hormonsystem zu regulieren und unterstützt den Säure-Basen-Haushalt.
- Lassen Sie eine Haarmineral- Analyse machen, um mögliche Versorgungslücken frühzeitig zu erkennen. Zuwenig Mineralstoffe wie Magnesium können zu vermehrten Unterleibskrämpfen führen und wirken sich auch auf eine angespannte Stimmung aus.
Haar-Mineral-Analyse
Möchten Sie detaillierten Aufschluss darüber erhalten, wie Ihre persönliche Nährstoffbi- lanz ist? Ob Ihr Körper von Mängeln, Überschüssen oder sogar Schwermetallbelastun- gen betroffen ist? Mit der Haar-Mineral-Analyse erhalten Sie eine präzise und umfas- sende Aussage zu Ihrem Mineralstoff-, Spurenelementen und Schwermetallhaushalt. Das Haar als langsam wachsendes Gewebe erlaubt im Gegensatz zu einer Blutunter- suchung eine Langzeitaussage über die letzten Monate.
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie ent- sprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Voll- ständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Gesunde Knochen
Die Sorge um eine optimale Gesundheit der Knochen muss idealerweise bereits im jungen Alter beginnen. Der heutige Lebensstil und die Umweltbedingungen führen häufig zu Mängeln an Mineralstoffen und Vitaminen, die für einen gesunden Knochen- aufbau wichtig sind. So ist beispielsweise die Versorgung mit Kalzium bei rund der Hälfte der Schweizer Bevölkerung ungenügend. Zuviel Eiweiss im täglichen Essen – vor allem in Form von Fleisch, aber auch Schweissverluste bei intensiver körperlicher Betätigung führen zu diesen Mängeln. Zudem liefern uns die wegen Umwelt-Emissio- nen und intensiver Bearbeitung immer saurer werdenden Böden (und somit die darauf geernteten Nahrungsmittel) oft nicht mehr die benötigten Mengen an Kalzium und Magnesium. Eine Anpassung des Lebensstils und die Supplementierung mit qualita- tiv hochstehenden Mineralstoff- und Vitaminpräparaten sind daher für die Prävention starker Knochen von grosser Bedeutung.
Der Knochen besteht nicht nur aus Kalzium!
Seit vielen Jahren hat man sich bei der Diskussion um die Erhaltung einer gesunden Knochenmasse stets auf Präparate konzentriert, die Kalzium alleine oder Kalzium in Kombination mit Vitamin D enthalten. Schon in den 90er-Jahren haben wissenschaftli- che Untersuchungen jedoch klar gezeigt, dass Kalzium alleine nicht zur Prävention von Knochenmasseverlusten beitragen kann. Erst das synergistische Zusammenwirken vieler anderer Mikronährstoffe und Co-Faktoren führen zu einem optimalen Gleichge- wicht zwischen Knochenaufbau und -abbau sowie zu einer optimalen Knochenstruktur.
Haar-Mineral-Analyse
Möchten Sie detaillierten Aufschluss darüber erhalten, wie Ihre persönliche Nährstoffbilanz ist? Ob Ihr Körper von Mängeln, Überschüssen oder sogar Schwermetallbelastungen betroffen ist? Mit der Haar-Mineral-Analyse erhalten Sie eine präzise und umfas- sende Aussage zu Ihrem Mineralstoff-, Spurenelementen und Schwermetallhaushalt. Das Haar als langsam wachsendes Gewebe erlaubt im Gegensatz zu einer Blutunter- suchung eine Langzeitaussage über die letzten Monate.
Vitalstoffe
- Calciumpräparate: für den Knochenaufbau
- Magnesiumpräparate: für die Knochenmasse, als Partner vom Calcium
- Vitamin D3: verbessert die Aufnahme und Einlagerung von Calcium
- Vitamin K2: verbessert die Knochenbildung
- Säure-Base Präparate: binden die Säuren, die dem Körper Calcium und andere Mineralstoffe rauben
Biohemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 1 Calcium fluoratum D12: für starke Knochen
- Nr. 2 Calcium phosphoricum D6: unterstützt die Calciumeinlagerung
- Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: für die Knochenmasse
- Nr. 11 Silicea D12: ist der «Leim» der Knochen und hält die Knochen zusammen
- Nr. 17 Manganum sulfuricum D12: verbessert Aufnahme des Calciums
- Nr. 22 Calcium carbonicum D12: wirkt als «Kalk» für den Knochenaufbau
- äusserlich: Lotion 1 & 11 als tägliche Hautpflege
Ergänzende Mittel
- Zink, Kupfer, Mangan: Wichtig für den Bindegewebs- und Knorpelaufbau
- Darmsanierung, damit die Mineralstoffe auch wirklich aufgenommen werden.
- Bitterstoffe für den Leberstoffwechsel und zur Ausscheidung der Säure
- Vitalpilz Maitake unterstützt bei Osteoperose
- Spagyrische Essenzen wie Wallwurz, Schachtelhalm und Weinrautte geben dem Körper Struktur
DNA-Analyse
- Mit einer DNA-Analyse erfahren Sie, wie welche Lebensmittel für Sie und Ihre Gesundheit gut und nützlich sind. Sie sehen auch, welche Mikronährstoffe für Ihren Körper sehr wichtig sind.
Tipps und Empfehlungen
- Sportliche Betätigungen erhalten und fördern die Knochendichte.
- Essen Sie 5x täglich eine Portion Früchte oder Gemüse.
- Reduzieren Sie den Fleischkonsums.
- Reduzieren Sie den Konsum von Genussgiften.
- Achten Sie auf Ihren Säuren-Basenhaushalt und gönnen Sie sich regelmässig Basen-Bäder oder Basen-Fussbäder.
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
In der kalten Jahreszeit sind vor allem Kinder und Säuglinge sehr anfällig für Schnupfen und leichte Erkältungen, da das Immunsystem unserer Jüngsten gegen viele Erreger noch nicht gefeit ist.
Durch das Anschwellen der Nasenschleimhaut ist der Sekretabfluss behindert, was zu einer Entzündung des Mittelohrs führen kann. Vor allem bei Kindern ist dies oft der Fall, da der Verbindungskanal zwischen Nase und Ohr noch sehr eng ist.
Mittelohrentzündung
Kommt es zu einer Mittelohrentzündung treten Symptome wie Druckgefühl, Schmerzen und Fieber auf. Ein Zeichen bei Säuglingen ist, dass sie sich immer wieder ans Ohr greifen. Nach mehreren Tagen kann zunehmender Druck im Mittelohr zu einem Riss im Trommelfell führen. Die Schmerzen werden dann schwächer und ein eitriger Ausfluss tritt aus.
Heilpflanzen
- Sonnenhut: steigert die Abwehrkräfte
- Weidenrinde: wirkt schmerzstillend, entzündungshemmend, fiebersenkend
- Kamille: entzündungshemmend und reizlindernd
- Holunderblüten: wirkt fiebersenkend, vermehrte Sekretabsonderung
- Hagebutten: ist ein natürlicher Vitamin-C Spender
- Thymian: wirkt schleimlösend, antibakteriell
Spagyrik
- Belladonna (Tollkirsche): wirkt gegen Schmerzen, hilft gegen Entzündungen
- Propolis (Bienenkittharz): wirkt antibakteriell
- Echinacea (Sonnenhut): stärkt das Immunsystem
- Asarum (Haselwurz): wirkt schleimlösend
- Rosa damascena (Rose): hilft bei entzündeten Schleimhäuten
- Chamomillae (Kamille): wirkt entzündungswidrig, beruhigt imd ist schmerzstillend
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: gegen Entzündungen und hilft bei Entzündungs- schmerzen, wird eingesetzt bei Fieber unter 38.5oC
- Nr. 5 Kalium phosphoricum D6: hilft bei Fieber über 38.5oC
- Nr. 11 Silicea D12: bei geschlossenen Eiterungen
- Nr. 12 Calcium sulfuricum D6: bei offenen Eiterungen und chronisch wiederkehren- den Erkrankungen
Ergänzende Mittel
- Spenglersan Virus Influenza comp.-G und Mycobakterium comp. bei immer wieder- kehrenden Beschwerden
- Homöopathische Ohrentropfen
- Ohropax oder Watte als Schutz vor kalter Luft, Wasser, Lärm
- Schleimlösende und abschwellende Mittel
- Inhalationen und Nasenspülungen
- Warme Wickel
- Gemmo Spray Johannisbeer-Knospe oder Hagenbutten-Knospe
Tipps und Empfehlungen
- Geben Sie die spagyrische Mischung auf einen Wattebausch und führen Sie diesen ins Ohr ein.
- Reiben Sie Spenglersan Virus Influenza comp.-G direkt hinter den Ohren ein oder spritzen Sie direkt in die Ohren
- Warme Umschläge erweichen und lindern den Schmerz.
- Schützen Sie Ihre Ohren vor Kälte und Zugluft mit einer Mütze, Stirnband, Watte oder Ohrenpfropfen.
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Allgemeine Informationen
- Das Lymphsystem ist eine Art Kläranlage, die unser Körperwasser sauber und gesund hält. Das Lymphsystem wird von allen Seiten überhäuft mit Abfallstoffen, Fetten, Bakterien, alten Zellbruchstücken und vielem mehr. Harmlose Symptome wie geschwollene Augen, schwere Beine und verschleimte Atemwege können auf eine Überlastung des Lymph-Systems und mögliche Belastungen hinweisen.
- Das Lymphsystem besteht aus mehreren Teilen: den Lymphgefässen, der darin fliessenden Lymphe, den Lymphknoten und den lymphatischen Organen wie Milz, Mandeln, dem Wurmfortsatz und einem Teil der Darmschleimhaut.
- Die Gefässe des Lymphsystem verlaufen parallel zu den Blutgefässen.
Wie das Blut-Gefäss-System besteht auch das Lymphsystem aus verschieden grossen Gefässen. Im Unterschied dazu ist das Lymph-System ein offenes System – es startet mit den Lymphkapillaren mitten im Gewebe und endet im venösen Blutkreislauf. Das Lymphsystem hat keine «Pumpe», wie das Herz, sondern muss sich aktiv am Transport beteiligen und wird mittels zusätzlicher Bewegung über Muskeln oder Atmung in Fluss gehalten.
Boresonanz-Therapie
- Mit der Bioresonanz-Therapie werden die Lymphgefässe gestärkt. Es werden Stau- ungen gelöst und die Entgiftung des Körpers wird aktiviert.
Heilpflanzen
- Schachtelhalm: festigt das Bindegewebe und entwässert
- Rosskastanien: stabilisiert die Gefässwände und verhindert so Wassereinlagerungen
- Brennessel: aktiviert die Wasserausscheidung und wirkt reinigend und entgiftend auf das Bindegewebe
- Birkenblätter: unterstützt die Wasserausscheidung
- Storchenschnabel: hilft Toxine auszuleiten und aktiviert die Lymphe
Spagyrik
- Citrus limon (Zitrone): regt die Wasser-Ausscheidung an, wirkt gegen Oedeme und stärkt die Milz
- Juniperus (Wacholder): aktiviert die Ausscheidung über die Niere und wirkt gegen Oedeme
- Lycopodium (Bärlapp): aktiviert den Stoffwechsel, wirkt gegen Stauungen und entgiftet
- Okoubaka (Okoubaka-Baum): regeneriert die Darmflora und hilft die belastenden Toxine ausleiten
- Sambucus Nigra (Holunder): wirkt ausscheidungsfördernd, gegen Oedeme
- Taraxacum (Löwenzahn): regt Leber- und Nierenfunktion an, entgiftend und gewebereinigend, hilft bei Mesenchym-Blockaden
- Thuja (Lebensbaum): wirkt entgiftend, lymphreinigend
- Urtica (Brennessel): wirkt gegen Oedeme, gewebereinigend und stärkt die Milz
- Viola tricoloris (Stiefmütterchen): wirkt ausscheidend, lymphreinigend und unterstützt die Reinigung des Bindegewebes
Spabionik
▪ Aqua maris: reguliert das Wasser-Element im Organismus und stabilisiert den Flüssigkeitshaushalt, wirkt gegen Wasseransammlungen im Gewebe
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 4 Kalium chloratum D6: führt Toxine aus dem Körper
- Nr. 6 Kalium sulfuricum D6: unterstützt die Leberfunktion
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: reguliert den Flüssigkeitshaushalt
- Nr. 9 Natrium phosphoricum D6: wirkt entsäuernd und entschlackend
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: unterstützt die Ausscheidung, «schüsslerische Müllabfuhr»
Sanum-Therapie
- Mucor Racemosum: unterstützt den Körper bei einer Veranlagung zu Stauungen
Vitalpilze
- Maitake: unterstützt den Stoffwechsel bei der Ausscheidung
Tipps und Empfehlungen
- Trinken Sie täglich 2-3 lt. reines Wasser, damit genügend Flüssigkeit für den Abtransport der Schlacken vorhanden ist.
- Basenreiche Ernährung unterstützt die Ausleitung der Schlacken über die Lymphe.
- Bewegung bringt die Lymphe in Fluss: Laufen, Tanzen, Schwimmen, aber auch Pilates, Tai Chi etc. sind Sportarten, die die Muskeln bewegen und damit auch die Lymphe
- Tiefes Atmen bewegt das Zwerchfell und fördert damit den Lymphfluss im Bauchraum: 2 – 3x täglich mindestens 10 – 15 Mal tief Ein- und Ausatmen!
- Eine Trockenbürsten-Massage, morgens vor dem Duschen, regt den Lymph-Fluss an und bringt Ihren Kreislauf auf Trab.
- Bevorzugen Sie weite bequeme Kleider. Enge Kleidung behindert den Lymphfluss.
- Eine Darmsanierung (Binden von Toxinen, Unterstützung der Darmflora, Aufbau der Darmschleimhaut) entlastet das Lymphsystem.
- Schwermetalle die das Lymphsystem belasten können mit Vitamin C, Selen, Zink und Chlorella ausgeleitet werden
- Regelmässige Lymphdrainage fördert den Abtransport vom Gewebe zu den Venen.
- Bemer-Anwendungen aktivieren die Mikro-Zirkulation und das Lymph-System.
- Bioresonanz unterstützt den Körper bei der Selbstregulation und aktiviert die Ausscheidung.
- Psychische Belastungen können den Lymphfluss einschränken. Stress, Anspannung und seelische Lasten loswerden, hilft auch «Lymphblockaden» aufzulösen.
- Aura Soma- Therapie hilft Stauungen zu lösen
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Allgemeine Informationen
Als Kopfschmerzen werden Schmerzempfindungen im Bereich des Kopfes bezeichnet. Es sind ca. 220 verschiedene Kopfschmerz-Formen bekannt. Zu den beiden häufigs- ten Kopfschmerzarten zählen die Spannungskopfschmerzen und die Migräne.
Die genauen Abläufe bei der Entstehung der Spannungskopfschmerzen sind bis
heute nicht geklärt. Viele Untersuchungen weisen darauf hin, dass bei Spannungs- kopfschmerzen eine Störung des körpereigenen Schmerzabwehrsystems besteht. Der Schmerz äussert sich typischerweise durch einen pressenden, drückenden oder ziehenden Charakter und breitet sich oft vom Nacken zur Stirn hin aus. Die Schmerz- intensität ist leicht bis mittelstark. Leichte körperliche Aktivität verstärkt den Schmerz nicht, sondern kann sogar Linderung bringen.
Im Gegensatz dazu ist die Migräne anfallsweise auftretend mit typischerweise einsei- tigen, mittelstarken bis starken Schmerzen. Der Schmerz wird als pulsierend, häm- mernd oder pochend verspürt. Körperliche Belastung verstärkt die Kopfschmerzen. Charakteristische Begleitstörungen sind Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Erbrechen. Zu- sätzlich können Lärm-, Licht- und Geruchsüberempfindlichkeit auftreten. Bei ca. 10% der Patienten treten neurologische Begleitsymptome (z.B. Augenflimmern) auf.
Als Ursache der Migräne kann nach heutigen Erkenntnissen eine angeborene beson- dere Empfindlichkeit für plötzliche Änderungen im Nervensystem aufgefasst werden. Beide Arten von Kopfschmerzen können durch eine Vielzahl individueller Faktoren aus- gelöst werden.
Heilpflanzen
- Taigawurzel: stärkt die Anpassungsfähigkeit bei Belastungen
- Ginkgo: fördert die Durchblutung
- Melisse: beruhigt bei nervösen Beschwerden
- Lavendel: entspannt bei Unruhe und Schlaflosigkeit
- Passionsblume: wirkt krampf- und angstlösend, hilft bei Nervosität und unterstützt bei Rhythmus-Problemen (z.B. Schicht-Arbeit)
Spagyrik
- Petasites (Pestwurz): entspannt bei migräneartigen Kopfschmerzen
- Melissa (Melisse): wirkt beruhigend und entkrampfend
- Lavandula (Lavendel): löst bei nervenbedingten Störungen
- Piper methysticum (Kava Kava): entspannt bei Angst- und Spannungszuständen
- Gelsemium (wilder Jasmin): lindert Kopf- und Nerven-Schmerzen, verhindert über- mässige Empfindlichkeit
- Iris (Schwertlilie): wirksam bei Kopfschmerz und Migräne
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 2 Calcium phosphoricum D6: wichtiges Mittel für die Nervenreizverarbeitung.
- Nr. 5 Kalium phosphoricum D6: Nervenmittel, bei geistiger Überanstrengung und
Erschöpfung, bei stressbedingten Kopfschmerzen
- Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: entspannende, ausgleichende und entkrampfen- de Wirkung, auch wichtig für die Nervenreizleitung
extern: Schüssler Salbe Nr. 7 im Nackenbereich auftragen
- Nr. 19 Cuprum arsenicum D6: unterstützt die Aufnahme von Calcium und Magnesium, bei starken Krampfzuständen
Ergänzende Mittel
- Vitalstoffpräparate mit Magnesium, Calcium, Vitamin B, Co-Enzym Q10
- Gemmo Mammut-Knospe oder Hagebutten-Knospe
- Basenmischung und Basenbad zur Entgiftung
- Elsa Kissen
- Entspannungsbad, -musik oder –übungen
- Aromatherapie z. Bsp. als Roller, Duftöl, Raumspray
- Bemer-Therapie zur besseren Durchblutung
- Haarmineral-Analyse lässt Mängel oder Belastungen erkennen
- Herzratenvariabilitätsmessung zeigt die Entspannungsfähigkeit
Tipps und Empfehlungen
- Schaffen Sie einen gesunden Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit.
- Gönnen Sie sich Erholungsphasen und entspannen Sie sich.
- Achten Sie auf genügende Flüssigkeitszufuhr. 2-3 Liter sind wichtig, damit dass Blut fliessen kann.
- Achten Sie auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Basenreiche Lebensmittel liefern Mineralstoffe, die entspannend wirken.
- Lassen Sie eine Haarmineral-Analyse machen, um Ihre Vitalstoff-Versorgung zu kontrollieren.
- Messen Sie Ihre Herzratenvariabilität und erfahren Sie dadurch wie Sie am besten Entspannung finden.
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Allgemeine Informationen
Kennen Sie diese Situation? Ein Name liegt Ihnen auf der Zunge, aber Ihr Gedächtnis lässt Sie im Stich.
Konzentrationsstörungen sind meist die Folge von körperlichen und psychischen Über- lastungen. Das Hirngewebe muss ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, damit es optimal funktioniert.
Es gibt Situationen, in denen der Zeit- und Leistungsdruck für unser Gehirn zu hoch wird und die nötigen Erholungsphasen fehlen. Eine Folge davon sind vorübergehende Konzentrationsstörungen.
Bei Konzentrationsstörungen können Aufgaben, die das Gehirn besonders beanspru- chen, nicht mehr in der gleich kurzen Frist und auch nicht mehr so effizient wie früher gelöst werden. Betroffene haben zudem Schwierigkeiten, sich an aufgenommene Informationen vollständig zu erinnern.
Es gibt auch eine gute Nachricht: Denkblockaden lassen sich lösen und das Gedächtnis kann geschult werden. Zudem können Sie mit natürlichen Heilmitteln die Konzentrationsfähigkeit verbessern.
Heilpflanzen
- Taigawurzel: stärkt Körper und Geist, macht widerstandsfähiger, erhöht die Stresstoleranzschwelle
- Rosenwurz: wirkt gegen Stress und gibt Energie
- Melisse: beruhigt bei nervösen Beschwerden
- Ginkgo: durchblutungsfördernd, schützt Nervenzellen
- Lavendel: bei Unruhe und Schlaflosigkeit
- Passionsblume: leicht krampf- und angstlösend, bei Nervosität
Spagyrik
- Eleutherococcus (Taigawurzel): stabilisierende Wirkung bei körperlichen und psychischen Stresssituationen
- Ginkgo (Tempelbaum): fördert die Durchblutung
- Marum verum (Katzenkraut): bei Reizüberflutung und Unruhe
- Piper methysticum (Kava Kava): bei Angst und Spannungszuständen
- Gelsemium (wilder Jasmin): bei Angstzuständen
- Yohimbe (Yohimberinden): bei Erschöpfungszuständen und Schwäche
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 2 Calcium phosphoricum D6: wichtiges Mittel für den Zellaufbau, die Zellneubildung und die Nervenreizleitung
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: fördert die Blutzirkulation und den Sauerstofftransport
- Nr. 5 Kalium phosphoricum D6: Nervenmittel, bei geistiger Überanstrengung und Erschöpfung
- Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: entspannende, ausgleichende und entkrampfende Wirkung, auch wichtig für die Nervenreizleitung
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: reguliert die Blutviskosität, sorgt für bessere Blutfliesseigenschaften
Ergänzende Mittel
- Omega-3-Fettsäuren im optimalen Verhältnis (z.B. Krillöl, Fischöl)
- Vitalstoffpräparate mit Vitamin B-Komplex, Magnesium, Calcium, Zink
- Hefepräparate (z.B. Strath) verbessern die Konzentrationsfähigkeit
- Präparate mit Lecithin sind wichtig für den Nervenaufbau und die Nervenreizleitung
- Aminosäuren sind wichtig für die Stoffwechselabläufe im Gehirn
- Gemmo Mammut-Knospe unterstützen den Energiestoffwechsel
- Säuren-Basen Präparate zur Entlastung und Entgiftung
- Safran stärkt die Hirnleistung
- Vitalpilz Cordyceps verbessert die Durchblutung
Tipps und Empfehlungen
- Trainieren Sie Ihr Gedächtnis: Denksportaufgaben, Sudoku und Kreuzworträtsel verbessern Ihre Merkfähigkeit.
- Trainieren Sie Ihre Psychomotorik: tanzen, malen und musizieren aktivieren Ihr Hirn.
- Machen Sie Sport: Bewegung belebt Körper und Geist.
- Schaffen Sie einen gesunden Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit.
- Gönnen Sie sich Erholungsphasen.
- Passen Sie auf Ihre Gesundheit auf.
- Achten Sie auf genügende Flüssigkeitszufuhr.
- Wenden Sie die Bemer-Therapie an um die Durchblutung zu fördern. Sie erreichen damit eine Bessere Versorgung Ihrer Hirn- und Nervenzellen.
- Aura Soma unterstützt die Erfassung über die Sinnesorgane und verbessert so die Merkfähigkeit.
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Allgemeine Informationen
Der allergische Schnupfen kann saisonal ausgelöst werden durch Pollen oder aber auch das ganze Jahr hindurch auftreten, verursacht durch Nahrungsmittel, Haus- staubmilben, Tierhaare, Bettfedern oder Berufsallergene. Die Krankheitszeichen sind erschwerte Nasenatmung, Niesattacken und wässrige Nasensekretion. Meist wird der allergische Schnupfen begleitet von Juckreiz in der Nase, im Hals und in den Augen.
Die Krankheitshäufigkeit wird durch die Zunahme der Hygiene und die Steigerung der Aggressivität von Allergenen durch Schadstoffe erklärt. Aber auch veränderte Lebens- gewohnheiten spielen eine Rolle. Oft sind ein übersäuerter Stoffwechsel und ein geschwächtes Immunsystem mitverantwortlich, dass die allergieauslösenden
Stoffen den Körper in Beschlag nehmen können. Daher ist es wichtig den Stoffwechsel anzukurbeln, um die Schadstoffe ausscheiden zu können. Der Körper braucht dazu basische Nahrungsmittel wie Gemüse, Salate und Obst und genügend Flüssigkeit und Form von Kräutertee oder Wasser. Auch die Versorgung mit Mineralstoffen ist wichtig.
Bei der Behandlung geht es darum, die allergenen Reizstoffe soweit wie möglich weg- zulassen und das Immunsystem zu stärken, damit der Körper möglichst nicht mehr auf die Substanz reagiert.
Sanum-Therapie
- W1-3 Penicillium roquefortii D12 (2×8 Tropfen während 3 Wochen)
- W2-4 Candida parapsilosis D12 (2×8 Tropfen während 3 Wochen)
- W3-14 Mucor racemosus comp. D12 (1×8 Tropfen während 3 Monaten)
Heilpflanzen
- Sonnenhut: stärkt das Immunsystem
- Holunder: stärkt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend
- Augentrost: wirkt entzündungshemmend und reizlindernd
- Brennnessel: Verbessert den Mineralstoffhaushalt
Spagyrik
- Cardiospermum (Herzsamen): verfügt über eine pflanzliche, cortisonähnliche Wirkung ohne deren Nebenwirkungen
- Petasites (Pestwurz): wirkt antiallergisch und schleimhautabschwellend
- Allium cepa (Zwiebeln): bei laufender Nase, tränenden Augen
- Aralia (Amerikanische Narde): wirkt schleimlösend und antiallergisch
- Euphrasia (Augentrost): unterstütz die Leberfunktion und lindert Augenreizungen
- Rosa damascena (Rose): wirkt antientzündlich und reizlindernd auf Haut, Schleim- haut, Nase und Augen
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 2 Calcium phosphoricum D6: hemmt allergische Reaktion
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: bei Entzündungsreaktionen
- Nr. 6 Kalium sulfuricum D6: bei Schleimbildung
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: bei fliessendem Nasensekret und tränenden Augen, allgemein bei wässrigen Sekreten
- Nr. 9 Natrium phosphoricum D6: entlastet den Körper durch den Abbau von Säuren
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: transportiert Schlacken ab
Ergänzende Mittel
- Nasenspülung auf Salzbasis als tägliche Hygiene
- milde Augentropfen und Lidrand-Reiniger für gereizte Augen
- Spenglersan Staphylococcus comp.-K und Virus influenza comp.-G Nasenspray + Mycobakterium comp.-T zur Stabilisierung bei allergischen Reaktionen
- Gemmo Johannisbeer-Knospe zur Stärkung der Schleimhäute
- Schwarzkümmelölkapseln zur Prophylaxe
- Vitamin C und Zink zur Regeneration der Schleimhäute
- Calcium Präparate gegen die Symptome
- Vitalstoffpräparate zur Stärkung des Immunsystems
- Säuren-Basen Präparate zur Entlastung und Entgiftung
- Schleimhaut schützender Nasenspray zum Schutz vor Pollen und Staub
- Similasan Pollenblockerkaugummi
Tipps und Empfehlungen
- Schützen Sie Ihre Augen mit einer grossflächigen Sonnenbrille.
- Verlegen Sie sportliche Aktivitäten nach drinnen.
- Waschen Sie jeden Abend die Haare und spülen Sie die Pollen mit physiologsicher Koch- oder Meersalzlösung aus der Nase.
- Hängen Sie Ihre Wäsche zum Trocknen nicht draussen auf.
- Bewahren Sie Ihre Tageskleider nicht im Schlafzimmer auf.
- Lüften Sie Ihre Wohnung in pollenflugarmen Zeiten (in der Stadt morgens zwischen 6 und 8 Uhr, in ländlichen Gebieten abends nach 19 Uhr).
- Häufig abstauben und Böden feucht aufnehmen.
- Benutzen Sie einen Staubsauger mit speziellem Feinstaubfilter.
- Benutzen Sie einen Luftbefeuchter mit Pollenfilterfunktion.
- Reduzieren Sie das Rauchen: die ständige Reizung der Atemwege erleichtert Allergenen den Angriff auf die Schleimhäute
- Machen Sie im Winter eine Entschlackungskur und / oder Darmsanierung während 6–8 Wochen zur Vorbeugung.
- Machen Sie eine Haarmineral-Analyse um mögliche Versorgungslücken Ihres Immunsystems frühzeitig zu erkennen.
- Lassen Sie sich die Bioresonanz-Therapie erklären. Wir haben gute Rückmeldungen im Bezug auf die Behandlung von Allergien und Heuschnupfen.
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Hautekzeme bilden sich plötzlich und treten aus dem Nichts auf. Sie zeigen sich durch rote entzündete Hautstellen, Blasen und Schwellungen. Oft sind sie auch juckend oder nässend und bilden Krusten und Blasen.
Zu den am häufigsten auftretenden Hauterkrankungen gehört das Kontaktekzem. Das toxische Kontaktekzem wird ausgelöst durch aggressive Substanzen wie Säuren oder Lösungsmittel.
Ein allergisch bedingtes Kontaktekzem entsteht, wenn der Körper mit einer Überreaktion auf einen körperfremden Stoff reagiert. Häufigste Auslöser sind Metalle, Desinfektionsmittel, Duft- und Konservierungsstoffe.
Die Neurodermitis ist ein Spezialfall. Auch wenn sie von Allergien begleitet werden kann, handelt es sich bei diesem Hautproblem um keine Allergie. Meistens tritt Neurodermitis schon im Kindesalter auf. Sie zählt sogar zu den häufigsten Kinder- krankheiten. Neurodermitis hat keine generelle Ursache. Oft reagieren Neurodermitiker auf bestimmte Stoffe wie Nahrungsmittel, Blütenpollen, Tierhaare, Hausstaub oder Wolle allergisch. Es wird auch vermutet, dass psychische Faktoren und Umwelteinflüsse den Krankheitsausbruch provozieren. Auch wenn das psychische Wohlbefinden bei der Neurodermitis eine grosse Rolle spielt, wird diese Hauterkrankung keineswegs rein psychisch verursacht.
Heilpflanzen
- Ringelblume: entzündungshemmend und wundheilend
- Stiefmütterchen: reguliert den Hautstoffwechsel
- Kamille: entzündungshemmend, reizlindernd und beruhigend
- Brennnessel: verbessert die Ausscheidung
- Löwenzahn: aktiviert den Stoffwechsel
Spagyrik
- Viola (Stiefmütterchen): aktiviert den Hautstoffwechsel
- Urtica (Brennnessel): regt Nieren- und Hautstoffwechsel an
- Sarsaparilla (Stechwinde): gegen juckende und schuppende Hautausschläge
- Rhus tox (Giftsumach): hilft bei juckenden, brennenden und bläschenbildenden Ausschläge
- Cardiospermum (Herzsame): stärkt die Haut bei entzündlichen oder allergischen Reizzustände
- Rosa damascena: (Damaszener Rose): stärkt die empfindliche Haut
- Mentha piperita: (Pfefferminze): hilft gegen einen stark juckenden Ausschlag
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: gegen gereizte, gerötete Haut
- Nr. 4 Kalium chloratum D6: weiss und schuppende Haut
- Nr. 6 Kalium sulfuricum D6: unterstützt den Hautstoffwechsel
- Nr. 7 Magnesium sulfuricum D6: unterstützt die Entgiftung bei chronischen Ekzemen
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: bei bläschenartigem Ausschlag
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: scheidet Schlackenstoffe aus
- Nr. 24 Arsenum jodatum D12: starke, juckende und nässende Ausschläge äusserlich:
- je nach Indikation kann auch Creme, Lotion oder Balsam angewendet werden
Ergänzende Mittel
- Basenmischungen und Basenbäder zur Entgiftung*
- Leinöl- oder Nachtkerzenöl-Kapseln zur Stärkung der Haut*
- Vitalstoffe: Vitamin D3, Vitamin E, ungesättigte Fettsäuren*
- Hautausschlagbalsam, Cardiospermum-Salbe oder Schüssler 3&8-Gel
- Bemer-Therapie verbessert die Versorgung der Haut
* Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung.
Tipps und Empfehlungen
- Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und wenig Genussgiften.
- Verwenden Sie nur milde Spezialdusch, -bäder & -lotion.
- Waschen Sie Ihre Kleider mit einem biologischen Waschmittel und benützen Sie
Essig statt Weichspüler.
- Gehen Sie an die Sonne – jedoch in moderaten Dosen und mit dem richtigen Sonnenschutz.
- Tragen Sie Kleider aus Naturfasern wie Baumwolle und Leinen und Merino-Wolle oder Seide.
- Lassen Sie eine Haarmineral-Analyse machen, um Ihre Vitalstoff-Versorgung zu kontrollieren. Mangel-Versorgung kann oft Hautprobleme verursachen.
- Lassen Sie sich zu einem Stuhltest beraten. Oft haben Hautprobleme ihre Ursache im Darm.
- Wenden Sie die Bemer-Therapie an um die Durchblutung zu fördern.
Damit erreichen Sie eine bessere Zell-Versorgung und natürlich auch eine verbesserte Entsorgung der Schlackenstoffe.
- Wenn Sie wissen wollen, woher Ihre Hautprobleme kommen, kann das ausgetestet werden. Bitte lassen Sie sich dazu persönlich beraten.
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
In unserer visuell geprägten Welt ist es wichtig, dass unsere Augen uns das ganze Leben „zu Diensten“ sind. Viele Leute machen sich deshalb auch Sorgen im Alter zu erblinden. Gerade die altersbedingte Makula-Degeneration, kurz AMD, ist heute in aller Munde. Unter diesem Begriff werden Erkrankungen der Netzhaut des Auges zusam- men gefasst, die die Macula lutea betreffen, übersetzt auch „Gelber Fleck“ genannt. Bestandteil dieses Areals ist der „Punkt des schärfsten Sehens“. Wenn Zellen dieses Bereichs einen Funktionsverlust erleiden, führt das zu einem Nachlassen der Seh- schärfe, zu Sehbehinderung oder Blindheit. Wir tun gut daran schon in frühen Jahren vorzubeugen. Nicht-Rauchen hat einen positiven Einfluss. Auch Bluthochdruck sollte vermieden werden. Weiter empfiehlt sich einmal wöchentlich fetter Fisch zu essen, welcher einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren enthält und die Einnahme eines Präparates mit diesen Omega-3-Fettsäuren. Auch Antioxidantien in Form von Vita-
min C und E, Beta-Carotin eine Vorstufe des Vitamins A, welches auch Augenvitamin genannt wird, die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin und Zink können wir anwenden um unsere Sehkraft zu stärken oder den krankhaften Verlauf der Makuladegeneration zu verlangsamen. Lutein ist ein weiterer Stoff der neben Vitamin B6, B12 und Folsäure hochdosiert zur Behandlung der AMD eingesetzt wird.
Beim Grünen Star (Glaukom) tritt eine fortschreitende Schädigung des Sehnervs auf. Dabei ist der Augendruck dauernd oder in Schüben erhöht. Es kommt zu Sehschärfe- verlust bis zur Erblindung. In seltenen Fällen liegt der Augendruck im Normalbereich, dann wird oft eine gestörte Durchblutung des Sehnervs für die Erkrankung verantwortlich gemacht und laut Studien sind die Betroffenen sehr empfindlich auf Blutdruckschwankungen. Ab 40 Jahren sollte regelmässig der Augeninnendruck überprüft werden. Schulmedizinisch werden Medikamente welche den Augeninnen- druck senken angewendet oder Operationen durchgeführt.
Beim Grauen Star (Katarakt), kann man im fortgeschrittenen Stadium eine graue Färbung der Augenlinse sehen. Mittels Operation wird ein künstliches Linsenimplantat eingesetzt. Das Sonnenlicht ist zum Beispiel ein Faktor der im Zusammenhang mit dieser Erkrankung genannt wird und vor dem wir uns gut mit einer Sonnenbrille und oder einem breitkrempigen Hut schützen können.
Aber auch weniger schwerwiegende Erkrankungen können uns zu schaffen machen. Gerade wer viel am Computer arbeitet hat oft mit Trockenheit oder Uebermüdung zu kämpfen. Manchmal macht auch der kalte Wind Beschwerden oder wir der Pollenflug reizt unsere Augen und führt zu Entzündungen.
Spagyrik
- Euphrasia (Augentrost): bei entzündeteten, brennenden und tränenden Augen
- Chamomilla (Kamille): bei entzündeten, verklebten Augen
- Gelsemium (Wilder Jasmin): bei Abnahme des Sehvermögens, Beschwerden durch neue Brille, grosse Lichtempfindlichkeit
- Pulsatilla (Küchenschelle): bei Augenlidentzündung, trockenen Augen, Gerstenkorn
- Belladonna (Tollkirsche): bei hochroter Entzündung
- Rhus tox (Giftsumach): bei grosser Lichtempfindlichkeit, scharfe Tränenflüssigkeit, verklebten Augen
- Rosa damascena (Damaszener Rose) : bei trockenen Augen
- Ruta (Weinraute): bei Überanstrengung, mit Brennen und Schmerzen
- Staphysagria (Stephanskorn): bei Gerstenkorn
- Symphytum (Wallwurz): bei Verletzungen der Augen
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 1 Calcium fluoratum D6: bei Hornhauttrübung
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D6: bei entzündliche Reizungen
- Nr. 5 Kalium phosphoricum D6: bei müden Augen
- Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: bei nervösem Zucken der Augenlider
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: bei trockenen Augen, Katarakt
- Nr. 11 Silicea D12: bei Lichtempfindlichkeit, Gerstenkorn
Ergänzende Mittel
- Augentropfen für trockene, müde oder entzündete Augen oder bei Allergien
- Tears again Spray für trockene Augen und Blephacura zur Lidrandpflege
- Augenkompressen oder Augenbäder bei entzündeten oder geschwollenen Augen
- Nutrexin Augenvitalkapseln, Burgerstein Eyevital*
- Omega-3-Fettsäure zur Befeuchtung*
- Padma 28 oder Bemer bei arteriellen oder venösen Durchblutungsstörungen
- Aura Soma zur Verbessereung der Sinnesaufnahme
- Safran kann die Sehkraft unterstützen*
* Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung.
Tipps und Empfehlungen
- Sorgen Sie für genügend Flüssigkeitszufuhr.
- Blinzeln Sie bewusst, v.a. bei längerer Bildschirmarbeit.
- Schalten Sie Pausen ein bei längerer Bildschirmarbeit oder feinen Arbeiten.
- Gönnen Sie sich ein Augenbad oder eine Augenkompresse zur Entspannung.
- Kontrollieren Sie Ihren Blutdruck und Ihren Augendruck regelmässig .
- Überprüfen Sie Ihre Sehkraft gelegentlich.
- Pflegen Sie Ihre Linsen korrekt.
- Ernähren Sie sich ausgewogen mit vielen farbigen Gemüsen und Obst.
- Machen Sie 2x im Jahr eine Leberkur (die Augen sind die Öffner der Leber).
- Schützen Sie Ihre Augen vor Sonnenlicht und starkem Wind.
Sanum-Therapie bei Bindehaut-Entzündungen
Acidum lacticum und acidum citricum (3×2 Tabletten)
W1+2 Penicillium chrysogenium D12 (1×8 Tropfen morgens)
W1+2 Aspergillius niger D12 (1×8 Tropfen abends)
W3-14 Mucor racemosus comp. D12 (1×8 Tropfen während 3 Monate)
(Dosierung ist therapeutisch angegeben)
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Fusspilz, Nagelpilz, Scheidenpilz
Allgemeine Informationen
Pilze sind überall in unserer Umwelt vorhanden. Einige davon siedeln sich auch bei ge- sunden Menschen auf der Haut oder den Schleimhäuten an, ohne zu einer Erkrankung zu führen. Die Pilze brauchen ein günstiges Milieu, um sich ausbreiten zu können, z.B. Feuchtigkeit, Wärme oder vorgeschädigtes Gewebe. Voraussetzung für die Entstehung einer Pilzerkrankung ist nicht nur das Vorhandensein des Pilzes, sondern zusätzlich eine lokale und/oder allgemeine Abwehrschwäche des Organismus. Die Schwächung wird durch dauernde nervliche Belastung oder chronische Krankheiten begünstigt. Ei- ner der häufigsten Pilze ist der Candida albicans, welcher Infektionen und Juckreiz auf Haut und Schleimhäuten verursacht. Pilzinfektionen beginnen oft schleichend und sind meist gut behandelbar. Häufig kehren die Pilzerkrankungen zurück, daher ist es wichtig diese ganzheitlich zu behandeln.
Besonders wichtig ist die Behandlung des Säuren-Basen-Gleichgewichts. Durch das falsche Milieu wird die Entwicklung von Pilzen stark begünstigt.
Sanum-Therapie
Darm-Mykosen
W1-4 Albicans D5 (2×8 Tropfen)
W5-16 Mucor racemosus comp. D12 (1×8 Tropfen während 3 Monaten)
+ Darm-Sanierung
(Dosierung ist therapeutisch angegeben)
Vaginal-Mykosen
W1-4 Albicans D5 (2×8 Tropfen)
W5-16 Mucor racemosus comp. D12 (1×8 Tropfen während 3 Monaten während der ganzen Therapie)
+ Bitotics Fem
(Dosierung ist therapeutisch angegeben)
Heilpflanzen
- Sonnenhut: stärkt das Abwehrsystem und ist wundheilungsfördernd
- Taigawurzel: steigert die Widerstandskraft und macht den Körper belastbar gegen-über Stress und Krankheit
- Sanddorn: wirkt resistenzsteigernd
- Hagebutte: wirkt resistenzsteigernd
Spagyrik
- Propolis (Bienenkittharz): wirkt natürlich pilz- und bakterienabtötend und hat ein antientzündliche Wirkung
- Thymus vulgaris (Thymian): wirkt natürlich pilztötend
- Okoubaka (Okoubaka): zum Ausleiten von Giftstoffen und zum Aufbau des Darmes
- Myrrha (Myrrhe): wirkt gegen Pilzbefall im Darm (steht oft im Zusammenhang mit anderen Pilzerkrankungen)
- Rhus tox. (Giftsumach): lindert starken Juckreiz
- Tropaoleum (Kapuzinerkresse): stärkt das Immunsystem
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 4 Kalium chloratum D6: regeneriert die Schleimhäute
- Nr. 6 Kalium sulfuricum D6: aktiviert die Leberfunktion, daher bessere Entgiftung
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: reguliert den Wasserhaushalt, unterstützt den Aufbau der Schleimhaut
- Nr. 9 Natrium phosphoricum D6: optimiert den pH-Wert der Haut und Schleimhaut
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: transportiert Schlacken und Säuren ab und scheidet sie aus
- Nr. 12 Natrium sulfuricum D6: wirkt als Katalysator bei chronischen Beschwerden und stabilisiert die Schleimhäute
Ergänzende Mittel
- Multivitaminpräparate*
- Basenmischungen* und Basenbäder
- Intimhygiene mit Multi-Gyn oder Gynofit
- Waschungen oder Spülungen mit verdünntem Teebaumöl oder Vogel Molkosan
- Biotics G- Pulver für die Darmflora (wichtig für das Immunsystem)*
- Spenglersan Virus influencae comp.-G und Mycobacterium comp.-T bei wiederkehrenden Beschwerden
- Vitalpilz Reishi stärkt das Immunsystem*
* Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung.
Anwendungstipps
Spagyrische Essenz in Naturjoghurt sprühen, Tampon darin tauchen und in die Scheide einführen. 20 Minuten einwirken lassen. Behandlung 2–3 mal täglich anwenden.
Empfehlungen
- Öffentliche Duschen und Hallenbäder meiden.
- Nicht barfuss gehen.
- Nach dem Baden und Duschen Seife gut abspülen und die Füsse gut abtrocknen (v.a. auch zwischen den Zehen).
- Frotteewäsche nur persönlich gebrauchen.
- Socken täglich wechseln.
- Keine Kunstfasersocken tragen.
- Benutzen Sie einen Wäschespüler gegen Pilze (Canesten/Fongex).
- Reduzieren Sie den Genuss von Süssigkeiten. Denn Zucker ist ein idealer Nährboden für die Pilze.
- Machen Sie eine Darmsanierung. Im Darm siedeln sich oft Pilze an und diese müssen eliminiert werden, damit auch an anderen Körperstellen das Risiko für eine erneute Pilz-Infektion vermindert werden kann.
- Die Bioresonaz-Therapie hilft bei Pilzerkrankungen nachhaltig.
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Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Fieberblasen, auch Lippenherpes genannt, werden durch den Herpes-Simplex-Virus ausgelöst. Die Erstinfektion erfolgt meist unauffällig und früh im Kindesalter über die Mundschleimhaut. Die Viren wandern ins Nervensystem und halten sich dort versteckt. Über 90% der Bevölkerung sind infiziert. Hat man den Virus einmal aufgefangen, wird man ihn nicht wieder los.
Zahlreiche Faktoren begünstigen das Ausbrechen des Virus. So können bei starker Sonneneinstrahlung, fiebrigen Infekten, Stress, Veränderungen im Hormonhaushalt und anderen Einflüssen Fieberblasen entstehen.
Typische Symptome sind Kribbeln, Juckreiz und Spannungsgefühl. Die Erfolgs- chance einer raschen Abheilung ist am Grössten, wenn bei den ersten Anzeichen sofort mit einer Behandlung begonnen wird.
Die Bläschen können gelegentlich aufplatzen. Es entsteht akute Ansteckungsgefahr. Verschleppungen in die Augen und in den Genitalbereich sind zu vermeiden. Grosse Risiken bestehen bei der Linsenpflege und für den Säugling.
Sanum-Therapie bei Herpes simplex
- L-Lysin (3-4g L-Lysin pro Tag)
- Penicillium glabrum D12 (2×8 Tropfen) täglich einnehmen, und auf die Fieberblase auftragen
Heilpflanze
- Melisse: antiviral
- Stiefmütterchen: reguliert den Hautstoffwechsel
- Kamille: entzündungshemmend und reizlindernd
- Malve: reizlindernd
- Hamamelis: gegen Rötungen und Juckreiz
Spagyrik
- Mellissa (Melisse): antiviral
- Rhus tox (Giftsumach): gegen juckender Bläschenausschlag
- Propolis (Bienenkittharz): antientzündlich, antibakteriell
- Vincetoxicum (Gelbschwanz): virenausleitend
- Salvia (Salbei): antimikrobiell
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: gegen Entzündungen
- Nr. 4 Kalium chloratum D6: schafft den Virus aus dem Körper
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: bei bläschenartigem Ausschlag
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: «schüsslerische Müllabfuhr»
- Nr. 21 Zincum chloratum D12: stärkt das Immunsystem
Weitere / ergänzende Mittel
- Burgerstein L-Lysin Kapseln
- Spenglersan Virus influenza Comp.-G Spray
- Immunsystem stärkende Präparate wie Vitamin C, Zink, Echinaforce, Strath
- Fieberblasen-Patchs: verhindern Infektion und lassen sie schneller abklingen
- Creme / Salben gegen Fieberblasen hemmen das Wachstum des Virus
- Teebaumöl desinfiziert auf natürliche Art und wirkt Viren entgegen
- Vitalpilz Reishi unterstützt das Immunsystem
Tipps und Empfehlungen
- Verwenden Sie eine Lippenpflege mit hohem Sonnenschutz.
- Vermeiden Sie Stress und gönnen Sie sich in hektischen Zeiten
Momente der Entspannung.
- Tragen Sie Salben und Cremen mit einem Wattestäbchen auf um eine Infektion zu verhindern.
- Benutzen Sie eigene Waschtücher und Hygieneartikel.
- Stärken Sie das Immunsystem mit Vitamin C und Zink, Echinacea oder Strath.
- Machen Sie eine Haarmineral- Analyse, um mögliche Versorgungslücken frühzeitig zu erkennen.
Haar-Mineral-Analyse
Möchten Sie detaillierten Aufschluss darüber erhalten, wie Ihre persönliche Nährstoffbi- lanz ist? Ob Ihr Körper von Mängeln, Überschüssen oder sogar Schwermetallbelastun- gen betroffen ist? Mit der Haar-Mineral-Analyse erhalten Sie eine präzise und umfas- sende Aussage zu Ihrem Mineralstoff-, Spurenelementen und Schwermetallhaushalt. Das Haar als langsam wachsendes Gewebe erlaubt im Gegensatz zu einer Blutunter- suchung eine Langzeitaussage über die letzten Monate.
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Allgemeine Informationen
Unser Körper ist ein kleines Ökosystem, bei dem alle Vorgänge aufeinander abgestimmt sind. Ist dieses System im Gleichgewicht, funktionieren alle Stoffwechsel- prozesse problemlos.
Der Körper produziert allerdings laufend sogenannte Abfallstoffe. Normalerweise werden diese Stoffe durch den Körper neutralisiert und ausgeschieden. Wird derKörper zu stark belastet (Stress, Medikamente, einseitige Ernährung, Umweltverschmutzung etc.), kann es vorkommen, dass die natürlichen Entgiftungsorgane überlastet sind. Nahrungsbestandteile werden dann nicht mehr vollständig abgebaut und ausgeschieden und können so Probleme auslösen (Verdauungsbeschwerden, Allergien etc.)
Auch eine Gewichtsreduktion erfolgt nur wenn der Stoffwechsel gut funktioniert. Unterstützen Sie die Leber- und Nierentätigkeit und regen Sie die Verdauungssäfte an.
Heilpflanzen
leberwirksame Heilpflanzen:
- Artischocke: regt die Gallenproduktion an
- Mariendistel: regt Leberfunktion an
- Löwenzahn: regt die Verdauungssäfte an
- Pfefferminze: unterstützt die Leber-Galle Funktion
nierenwirksame Heilpflanzen:
- Brennnessel: stoffwechselaktivierend
- Birkenblätter: durchspült die Harnwege
- Goldrute: steigert die Harnausscheidung
entschlackende Heilpflanzen:
- Grüntee: basenbildend, reinigend
- Chlorella: wirkt reinigend, entschlackend
- Mate: fördert den Abbau von Fett und Stärke
Spagyrik
- Cynara (Artischocke): reduziert Blutfette, gallensaftfördernd
- Taraxacum (Löwenzahn): regt Leber- und Nierenfunktion an
- Lycopodium (Bärlapp): bei Stoffwechselschwäche
- Carduus marianus (Mariendistel): stärkt die Leberfunktion und regeneriert die Leberzellen
- Okoubaka (Okoubaka-Baum): regeneriert die Darmflora
- Punica (Granatapfel): lindert vermehrtes Hungergefühl
- Mentha piperita (Pfefferminze): gallensaftfördernd
- Helianthus (Topinambur): stoffwechselfördernd und appetithemmend
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 6 Kalium sulfuricum D6: unterstützt die Leberfunktion
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: reguliert den Flüssigkeitshaushalt
- Nr. 9 Natrium phosphoricum D6: reguliert den Fettstoffwechsel, unterstützt den Abbau von Zucker und wirkt entsäuernd; Hauptmittel bei Übergewicht
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: unterstützt die Ausscheidung, «schüsslerische Müllabfuhr»
Säure-Basen Präparate
- binden die Säuren, damit sie ausgeschieden werden können
- wichtiger Lieferant von Mineralstoffen
Ergänzende Mittel
- Quellmittel – für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl
- Fettbinder – binden bis zu ca. 30% des Nahrungsfettes
- Kohlenhydratbinder – vermindern die Aufnahme von Kohlenhydrate um ca. 66%
- Mahlzeitenersatz – kalorienreduzierte, sättigende Mahlzeiten
- Spurenelemente Zink, Mangan und Chrom stabilisieren den Blutzuckerspiegel
- Magnesium nimmt Lust auf Schokolade
- Bitter macht satt (Artischocke, Löwenzahn, Tausendgüldenkraut)
- Äth. Öle wie Grapefruit nehmen den «Gluscht»
- Vitalpilz Maitake hilft Gewicht zu reduzieren
- Omnibiotics Metabolic sorgt für die richtigen Darmbakterien
Tipps und Empfehlungen
- Achten Sie auf eine basenreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Salat und Vollkornprodukten.
- Trinken Sie viel, vor allem stilles Wasser, Kräutertee und verdünnte Fruchtsäfte.
- Verwenden Sie hochwertige, kaltgepresste Öle wie Rapsöl, Leinöl oder Olivenöl.
- Meiden Sie Fertigprodukte, da diese ungesunde Fette und oft auch zu viel Zucker und Salz enthalten.
- Reduzieren oder meiden Sie Genussgifte wie Nikotin und Alkohol.
- Bewegen Sie sich dreimal wöchentlich, eine 30-minütige Betätigung regt den Stoffwechsel an. Besonders gelenkfreundlich ist Walken und Velofahren.
- Bewegen Sie sich möglichst draussen an der frischen Luft, dies verbessert Ihr allgemeines Wohlbefinden.
- Trainieren Sie mit einem moderaten Puls (180 – Alter), somit können Sie die Fettverbrennung ankurbeln.
- Kontrollieren Sie nicht nur Ihr Gewicht, sondern auch das Verhältnis Ihres Muskel-Fett-Anteiles.
- Mit DNA-Analysen finden Sie heraus, wie Ihr Stoffwechsel funktioniert, wie Sie am besten abnehmen und welche Lebensmittel für Sie besonders geeignet sind.
- Nutzen Sie unser Coaching oder Empfehlungen für schnelles effizientes Abnehmen.
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Allgemeine Informationen
Eisen ist ein wichtiges Spurenelement im menschlichen Körper. Eisen ist als Hämoglobin für den Sauerstoff-Transport im Blut zuständig. Als Transferrin oder Ferritin kommt Eisen in gebundener Form im Blut, im Knochenmark, der Milz und der Leber vor. In wichtigen Enzymgruppen wird Eisen für den Energie-Stoffwechsel gebraucht.
Ein gestörter Eisenstoffwechsel ist heute wesentlich seltener als früher und trotzdem gibt es immer noch zahlreiche Gründe für eine ungenügende Eisen-Versorgung:
- Unzureichende Zufuhr durch verarbeitete Lebensmittel, Diäten und vegane Ernährung
- Hohe Verluste durch Menstruation, Blutungen, Blutspenden, Sport
- Gestörte Eisenaufnahme durch Gerbstoffe (in Kaffee und Tee) oder Phosphate
- Schwermetalle (Quecksilber, Blei) oder chronische Aluminium-Belastungen
Wichtige Eisenlieferanten sind:
- Fleisch und Fisch, Hühnerei
- Vollwert-Produkte, Gemüse und Kartoffeln
Symptome
- Müdigkeit, Leistungsabfall, Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen, Nervosität
- Blässe, raue Haut, brüchiges Haar, Risse in den Mundwinkeln, Rillen auf den Fingernägeln
- Hohe Infektanfälligkeit, Restless-Leg-Syndrom
- Beim Sportler: reduzierte Leistungsfähigkeit, raschere Bildung von Milchsäure und mehr Muskelkrämpfe
Achtung
Bei genetisch bedingten Eisen-Stoffwechsel-Störungen (Hämochromatose) kann ein zuviel an Eisen schädlich sein. Es kann zu Ablagerungen von Eisen an verschiedenen Stellen im Körper kommen, welche zu Entzündungen und Schmerzen führen können!
Spagyrik
- Eleutherococcus (Taigawurzel): stärkt bei Müdigkeit
- China (Chinarinde ): stärkt bei Schwäche, und hilft der Milz bei der Blutbildung
- Verbena (Eisenkraut): wirkt bei Blutarmut und aktiviert bei Erschöpfung
- Pulsatilla (Küchenschelle ): reguliert bei starker Menstruation, unterstützt nach er- folgloser Eisen-Therapie
- Laurus nob. (Lorbeer): unterstützt bei chronischer Blutarmut
- Cynara (Artischocke): aktiviert den Leber-Stoffwechsel
- Carduus marianus (Mariendistel): schützt und aktiviert die Leberzellen
- Taraxacum (Löwenzahn): regt die Verdauungssäfte an
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: verbessert die Aufnahme von Eisen
- Nr. 17 Manganum sulfuricum D12: verbessert den Erhalt des Eisenspiegel
- Nr. 19 Cuprum arsenicosum D12: ist ein wichtiger Partner beim Eisenstoffwechsel
Ergänzende Mittel
- Eisenpräparate z.B. Burgerstein Eisen Plus und Sport oder Nutrexin Eisen enthalten neben Eisen auch Vitamin C, verschiedene B-Vitamine und Kupfer, sowie Pflanzenfarbstoffe, welche die Eisenaufnahme und die Verwertung verbessern.*
- Bei der Verwendung von Eisenpräparaten sollte darauf geachtet werden, dass nicht gleichzeitig Kaffee, Tee oder andere Coffeinhaltige Produkte eingenommen werden.*
* Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung.
Tipps und Empfehlungen
- Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Salat und Vollkornprodukten.
- Essen Sie 2-3x pro Woche Fisch oder Fleisch.
- Die Bemer-Therapie fördert den Blutfluss und verbessert die Verteilung des Blutes.
- Bewegen Sie sich regelmässig, durch den höheren Sauerstoff-Bedarf aktivieren Sie die Produktion von Hämoglobin.
- Eine Haar-Mineral-Analyse zeigt Ihnen wie gut Sie mit Eisen und anderen Mineral- stoffen versorgt sind.
Achtung!
Nach Eisen-Infusionen treten gelegentlich Infektionen auf.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll vor einer Eisen-Infusion das Immunsystem zu stärken!
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Das Darmmilieu ist empfindlich. Ein kranker Darm kann seine Funktionen nicht mehr erfüllen. Medikamente (z.B. Anti-Baby-Pille, Abführmittel, Antibiotikum, Magensäure- hemmer), Lebensmittelzusatzstoffe (z.B. Süssstoffe, Konservierungsmittel) und Schwermetalle können die Flora aus dem Gleichgewicht bringen. Auch Stress, Ma- gen-Darm-Krankheiten sowie Übersäuerung stören die Wohngemeinschaft der gesunden Bakterien.
Erlangen Bakterien, die sonst nur in kleineren Mengen den Darm besiedeln, überhand, können sie die Verdauungsfunktion erheblich stören. Die Nahrung wird nicht mehr richtig verdaut, es gärt in unserem Bauch und wir leiden unter Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Völlegefühl. Somit ist auch die Barrierefunktion der Darmschleimhaut gestört. Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Eiweissbausteine werden nicht mehr ausreichend aufgenommen und es kann zu Mangelerscheinungen führen.
Durch die durchlässige Darmschleimhaut können unerwünschte Substanzen in den Körper gelangen. Im schlimmsten Fall kommt es dadurch zu einer Schädigung der Darmzotten, was wiederum die Aufnahme von Vitalstoffen verhindert.
Mit einer Darmsanierung kann dieser Teufelskreis durchbrochen werden. Ein sanierter Darm macht keine Beschwerden, nimmt Vitalstoffe auf und wehrt Stoffe ab, die nicht in den Körper gehören.
Eine Darmsanierung ist für alle Menschen geeignet und empfiehlt sich insbesondere nach einer Magen-Darmgrippe, Antibiotikumeinnahme, Verdauungskrankheiten, Allergien oder bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Bei allen chronischen Beschwerden oder immer wiederkehrenden Erkrankungen lohnt sich, die Darmgesundheit genauer zu überprüfen.
Dauer der Kur: 6–12 Wochen
Wenn Sie unsicher sind, ob eine Darmsanierung für Sie richtig ist, empfehlen wir einen Darm-Test. Gerne beraten wir Sie dazu.
1. Huminsäure – bindet Giftstoffe und leitet Schwermetale aus
Die Huminsäure aus dem Activomin verbindet sich mit der Darmmukosa und bildet einen Schutzfilm. Somit werden Irritationen gelindert, Giftstoffe gebunden und Schwermetalle ausgeleitet.
- Einnahmeempfehlung:
Während 14 Tagen 3 x 2 Kapseln täglich zu den Mahlzeiten, anschliessend reduzieren auf 2 x 1 Kapsel täglich.
Infolge der bindenden Eigenschaften von Huminsäure sollen während einer Darmsanierung andere Medikamente und Vitalstoffe im Abstand von 2 Stunden eingenommen werden.
2. Darmbakterien – für ein gesundes Darmmilieu *
Milchsäure-Bakterien regulieren die Darmflora und verbessern die Verdauung.
Sie unterstützen die normale Funktion des Immunsystems.
Biotics-G enthält hochkonzentrierte Milchsäurebakterien für den Dick- und Dünndarm.
- Einnahmeempfehlung: Während 6-12 Wochen 1 Beutel pro Tag – nüchtern vor dem Frühstück.
Das säureempfindliche Pulver sollte in lauwarmem Wasser oder in einer Basenmi- schung aufgelöst und sofort getrunken werden.
3. Körpereigene Eiweisse – für ein intaktes Immunsystem *
L-Glutamin ist ein unentbehrlicher Energielieferant für die Zellen der Darmwand und eignet sich bestens für den Darmaufbau.
- Einnahmeempfehlung: Ab der 3. Woche 1 Messlöffel L-Glutamin Pulver zu den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
Vor dem Schlafen gehen 1 Messlöffen in Wasser auflösen und trinken. Während den ersten 14 Tagen wird nur Activomin und Biotics eingenommen. In der dritten Behandlungswoche wird der Therapieplan mit L-Glutamin ergänzt.
* Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung.
Tipps und Empfehlungen
- Führen Sie ein Ernährungstagebuch damit Sie Unverträglichkeiten erkennen können.
- Essen Sie zu regelmässigen Zeiten.
- Meiden Sie scharfe, fettige und schwer verdauliche Speisen, die Sie nicht gut vertragen.
- Aktivieren Sie Ihre Verdauungssäfte mit Bitterstoffen aus pflanzlichen Zubereitungen.
- Entschlacken Sie Ihren Körper mit Pflanzenzubereitungen und basischen Mineralsalzen.
- Ergänzen Sie nach der Darmsanierung mit den B-Vitaminen.
- Schenken Sie Ihrem Bauch Wärme. Eine warme Bettflasche oder Ingwertee wirken wohltuend.
- Gönnen Sie sich regelmässig eine Auszeit und tanken Sie Kraft.
- Gönnen Sie sich eine entspannende Massage.
- Bewegen Sie sich möglichst draussen an der frischen Luft. Das baut Stress ab und verbessert Ihr allgemeines Wohlbefinden.
- Machen Sie nach der Darmsanierung eine Haarmineral-Analyse um festzustellen, wo Sie möglicherweise Mängel an Mineralstoffen haben, durch die vorherige ungenü- gende Aufnahme im Darm.
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Cholesterin ist eine besondere Art von Fett, das in jeder Körperzelle vorhanden ist. Es spielt eine wichtige Rolle in unserem Körper. Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil der Zellmembran und ein Vorläufer von Hormonen und Gallensäuren. Das zentrale Organ des Cholesterinstoffwechsels ist die Leber. Sie bildet und speichert Cholesterin. Wir müssen kein Cholesterin essen, da unsere Leber genug erzeugt, um den nötigen Bedarf zu decken. Pflanzliche Nahrungsmittel enthalten kein Cholesterin. Hingegen muss der Körper mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie z.B. Linolsäure mit der Nah- rung aufnehmen, weil er sie nicht selber herstellen kann. Diese Fettsäuren sind für den Menschen lebenswichtig, weil er sie für die Erhaltung der Zellmembranen und die Regulation des Cholesterinstoffwechsels benötigt.
Da unsere Ernährung oft reich an tierischen Produkten ist, wird unser Stoffwechsel stark belastet. Der hohe Cholesterinspiegel ist vor allem erblich bedingt und auf eine Ernährung mit zu viel Fett, tierischen Produkten, Alkohol und Süssigkeiten zurückzu- führen. Stress, Ärger und Sorgen belasten unsere Leber zusätzlich. Hohe Cholesterin- spiegel erhöhen das Herzinfarktrisiko und fördern die Entstehung von Arteriosklerose und Herz-Kreislauferkrankungen. Lange Zeit sind keine Symptome und Beschwerden erkennbar. Oft sind die ersten Zeichen ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall.
Achtung: Viele Menschen bekommen frühzeitig Cholesterin-Senker um die Risiken für weitere Herzkreislauf-Erkrankungen zu senken.
Bitte beachten Sie, dass diese Medikamente oft Nebenwirkungen wie Entzündungen oder diffuse Schmerzen im Körper verursachen.
Gerne beraten wir Sie dazu!
Heilpflanzen
- Artischocke: regt die Gallenproduktion an
- Löwenzahn: regt die Verdauungssäfte an
- Pfefferminze: unterstützt die Leber-Galle Funktion
- Mate: fördert den Abbau von Fett und Stärke
- Bärlauch: senkt Blutfettwerte
- Brennnessel: wirkt entschlackend
- Goldrute: steigert die Harnausscheidung
Spagyrik
- Rheum palmatum (Rhabarber): reguliert den Cholesterinspiegel
- Cynara (Artischocke): reduziert die Blutfettwerte
- Taraxacum (Löwenzahn): regt die Leber- und Nierenfunktion an
- Carduus marianus (Mariendistel): stärkt die Leberfunktion und regeneriert die Leber- zellen
- Nux vomica (Brechnuss): stärkt die Leberfunktion
- Lycopodium (Bärlapp): unterstützt die Leberfunktion
- Mentha piperita (Pfefferminze): wirkt gallensaftfördernd
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 6 Kalium sulfuricum D6: unterstützt die Leberfunktionen
- Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: wirkt entspannend und krampflösend, durch
Stress und Sorgen werden Leber und Galle geschwächt.
- Nr. 9 Natrium phosphoricum D6: ist verantwortlich für den Fettstoffwechsel
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: unterstützt die Ausscheidung
Ergänzende Mittel
- Essentielle Fettsäuren Bsp. Fischöl- oder Krillöl-Kapseln verbessern die Blutfettwerte
- Mineralstoffe: Magnesium, Chrom, Selen, Co-Enzym Q10, L-Carnithin
- Ballaststoffe binden Fett und Cholesterin
- Leber- und Galle Tees verbessern die Fettverdauung und die Ausscheidung
- Artischockenpräparate verbessern die Fettverdauung, schützt vor Cholesterin
- Knoblauchpräparate verbessern die Fliessfähigkeit des Blutes
- Spenglersan Mycobacterium Bovis als Basisbehandlung
- Gemmo Olivenknospen als Katalysator
- Padma 28 und Bemer Therapie verbessert die Durchblutung
- Herzratenvariabilitätsmessungen zur Erreichung der Balance
- Vitalpilz Shitake reguliert die Blutfettwerte
Tipps und Empfehlungen
- Achten Sie auf eine basenreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Salat und Voll- kornprodukten.
- Trinken Sie viel, vor allem stilles Wasser, Tee und verdünnte Fruchtsäfte.
- Verwenden Sie hochwertige, kaltgepresste Öle wie Rapsöl, Leinöl oder Olivenöl.
- Meiden Sie Fertigprodukte, da diese ungesunde Fette, Cholesterin und oft auch zu viel Zucker und Salz enthalten.
- Reduzieren oder meiden Sie Genussgifte wie Nikotin und Alkohol
- Bewegen Sie sich 3x wöchentlich, eine dreissig-minütige Betätigung regt den Stoffwechsel an. Besonders gelenkfreundlich ist Walken, Schwimmen oder Velofahren.
- Bewegen Sie sich möglichst draussen an der frischen Luft, dies verbessert Ihr allgemeines Wohlbefinden.
- Trainieren Sie mit einem moderaten Puls (180 – Alter), somit können Sie die Fettverbrennung ankurbeln.
- Gönnen Sie sich 1-2x pro Woche ein Basenbad, das hilft Ihren Körper zu entgiften.
- Mit DNA-Analysen finden Sie heraus, welche Lebensmittel für Sie besonders
geeignet sind und welche Vitamine und Mineralstoffe für Sie besonders wichtig sind.
- Lassen Sie Ihre Herzratenvariabilität messen, damit erfahren Sie, wie Sie sich am besten entspannen und in Balance bringen.
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Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Die Hauptaufgabe des Herzen besteht darin, das Blut durch den Körper zu pumpen und ihn mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Egal ob wir schlafen, arbeiten oder Sport treiben – das Herz verrichtet einen 24-Stunden-Job.
Der menschliche Körper weist ein rund 50‘000 km langes Netz von Blutgefässen auf. Damit alle Organe und auch die kleinsten Kapillargefässe erreicht werden, muss das Blut mit einem gewissen Druck aus dem Herzen gepumpt werden.
Der Blutdruck wird immer mit zwei Werten angegeben:
systolischer (oberer) Blutdruck: ist dann erreicht, wenn sich das Herz maximal zusam- mengezogen und so den höchsten Wert des Blutdrucks aufgebaut hat.
diastolischer (unterer) Blutdruck: ist der niedrigste Wert auf den der Blutdruck sinkt wenn sich das Herz in der Erschlaffungsphase befindet und kein Blut in die Arterien pumpt.
Steigt der Wert auf über 120/80mmHg, sollten Sie ihn im Auge behalten und regelmässig kontrollieren. Fragen Sie Ihre Drogistin, wie sie die gesunde Herzfunktion optimal unterstützen können.
Heilpflanzen
- Weissdorn: stärkt das Herz
- Melisse: wirkt bei nervösen Herzbeschwerden
- Ginkgo: ist durchblutungsfördernd und hilft bei Schwindel
- Mate: regt die Herztätigkeit an
- Bischofskrautfrüchte: entkrampfen und steigern die Durchblutung der Herzkranzge- fässe
- Rosmarin: erhöht die Herzleistung und wirkt durchblutungsfördernd
Spagyrik
- Viscum album (Mistel): wirkt blutdruckausgleichend
- Crataegus (Weissdorn): stärk die gesamte Herzfunktion
- Ginkgo (Tempelbaum): fördert die Durchblutung
- Passiflora (Passionsblume): hilft den Rhythmus zu finden
- Coffea (Kaffestrauch): bei nervösen Herzbeschwerden
- Rosmarin (Rosmarin): Kreislaufschwäche
- Melissa (Melisse): entspannt die Drucksituation
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 1 Calcium fluoratum D12: steigert die Elastizität der Blutgefässe
- Nr. 4 Kalium chloratum D6: reguliert Blutdruck und Viskosität
- Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: entspannend bei nervösen Herzbeschwerden
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: reguliert Blutdruck und Viskosität
Ergänzende Mittel
- Essentielle Fettsäuren Bsp. Fischöl- oder Krillöl-Kapseln regulieren die Blutfett-Werte
- Vitamine: B-Komplex, C, E
- Mineralstoffe: Magnesium, Chrom, Selen, Co-Enzym Q10, Carnithin
- Aminosäuren: Taurin und Arginin
- Ballaststoffe binden Fett und Cholesterin
- Artischockenpräparate verbessern die Fettverdauung, schützen vor Cholesterin
- Spenglersan Mycobacterium als Basisbehandlung
- Gemmo Olivenknospen als Katalysator
- Padma 28 und Bemer Therapie verbessert die Durchblutung
- Blutdruckmessgerät zur regelmässigen Kontrolle
- Herzratenvariabiltätsmessungen zur Erreichung der Balance
- Aura Soma reguliert und entspannt das Herz-Chakra
- Vitalpilz Shitake reguliert den Blutdruck und die Blutfettwerte
Tipps und Empfehlungen
- Achten Sie auf eine basenreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Salat und Voll- kornprodukten.
- Trinken Sie viel, vor allem stilles Wasser, Tee und verdünnte Fruchtsäfte.
- Verwenden Sie hochwertige, kaltgepresste Öle wie Rapsöl, Leinöl oder Olivenöl.
- Meiden Sie Fertigprodukte, da diese ungesunde Fette, Cholesterin und oft auch zu viel Zucker und Salz enthalten.
- Reduzieren oder meiden Sie Genussgifte wie Nikotin und Alkohol.
- Bewegen Sie sich 3x wöchentlich, eine dreissig-minütige Betätigung regt den Stoffwechsel an. Besonders gelenkfreundlich sind Walken, Schwimmen oder Velofahren.
- Bewegen Sie sich möglichst draussen an der frischen Luft, dies verbessert Ihr allge- meines Wohlbefinden.
- Trainieren Sie mit einem moderaten Puls (180 – Alter), somit können Sie die Fettver- brennung ankurbeln.
- Gönnen Sie sich 1-2x pro Woche ein Basenbad, das hilft Ihren Körper zu entgiften.
- Mit DNA-Analysen finden Sie heraus, welche Lebensmittel für Sie besonders geeig-
net sind und welche Vitamine und Mineralstoffe für Sie besonders wichtig sind.
- Lassen Sie Ihre Herzratenvariabilität messen, damit erfahren Sie, wie Sie sich am besten entspannen und in Balance bringen.
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Unter Harninkontinenz versteht man nicht steuerbaren Harnabgang. Entweder ist damit die Unfähigkeit den Urin bewusst zurückzuhalten gemeint oder ein unnatürlich häufiger Harndrang.
Vor allem Frauen nach der Menopause sind von Blasenschwäche betroffen. Dieser psychische Leidensdruck kann enorm hoch sein und Betroffene können das Leben nicht mehr unbeschwert geniessen. Aus Angst gewöhnen sie sich Verhaltensweisen an wie z.B. bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Blase zu entleeren. Dadurch wird die Blase darauf trainiert, bereits bei kleinstem Füllungsstand das Signal zum Harndrang zu geben. Dies kann zum Verlust der vollständigen Kontrolle über die Blasen- entleerung führen. Demzufolge steigt die psychische und soziale Belastung noch zusätzlich an.
Die Stress- oder Belastungsinkontinenz beruht auf einer Schwächung des Becken- bodens, verursacht durch eine Schwangerschaft, Operationen, hormonelle Veränderung o.ä. Dadurch ist die Funktion des Schliessmuskelsystems herabsetzt. Bereits husten, lachen oder körperliche Betätigung kann zu einem unwillkürlichen Harnabgang führen.
Eine Dranginkontinenz wird durch eine überaktive Blasenmuskulatur, die sich ständig zusammenzieht und eine volle Blase signalisiert, hervorgerufen. Dadurch häufen sich die Toilettengänge. Zusätzlich kommt es auch zu unwillkürlichem Verlust von grösseren Urinmengen. Ursachen können Harnwegsinfektionen, ein eingeschränktes Fassungs- vermögen der Blase oder altersbedingte hormonelle Veränderungen wie auch zu frühe und zu häufige Blasenentleerungen sein. Der Blasenmuskel kann aber auch ohne erkennbare Ursache überreagieren.
Heilpflanzen
- Bärentraubenblätter: entzündungshemmender Effekt
- Brennnessel: wirkt entzündungswidrig auf Harnwege, fördert die Ausscheidung
- Schachtelhalm: wirkt harntreibend, stärkt die Blase
- Birkenblätter: zur Durchspülung der Harnwege
- Goldrute: erhöht die Harnmenge, bei entzündlichen Reizungen
Spagyrik
- Echinacea (Sonnenhut): wirkt entzündungshemmend und bei Abwehrschwäche
- Solidaginis (Goldrute): fördert und stärkt die Nierenfunktion
- Cannabis (Hanf): entkrampft, lindert Schmerzen und Entzündungen
- Chamomilla (Kamille): bei ständigem Harndrang
- Equisetum (Schachtelhalm): stärkend bei Blasenschwäche
- Belladonna (Tollkirsche): schmerzstillend bei akutem Infekt
- Tropaeolum (Kapuzinerkresse): antibiotischer Effekt, bei entzündungsanfälligen Harnwege
- Turnera (Damiana): stärkt und erhöht allgemeine Belastbarkeit
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr.1 Calcium fluoratum D 12: für die Elastizität der Blase
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: bei akutem entzündlichen Infekt
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: reguliert den Wasserhaushalt, unterstützt den Aufbau der Schleimhaut
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: transportiert Schlacken und Säuren ab und scheidet sie aus
- Nr. 11 Silicea D12: stärkt das Bindegewebe
- Nr. 21 Zincum chloratum D12: stärkt das Immunsystem
Ergänzende Mittel
- Preiselbeerpräparate*
- Multivitaminpräparate*
- Blasosan – Homöopathische Globuli – zur Stärkung der Blase
- Gemmo Johannisbeer-Knospe als „Katalysator“ bei hartnäckigen Beschwerden
- Aura Soma zur Stärkug des Sakral-Chakra
* Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung.
Tipps und Empfehlungen
- Trinken Sie viel, am besten stilles Wasser oder ungesüssten Tee.
- Trainieren Sie die Beckenbodenmuskulatur.
- Blasentraining – gehen Sie regelmässig, aber nicht zu häufig, zur Toilette.
- Verwenden Sie nur schonende Intimwasch- und Pflegeprodukte.
- Spezielle Binden nehmen den Urin gut auf und verhindern unangenehme Gerüche.
- Eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung beugen Inkontinenz vor.
- Bemer-Therapie: Bessere Versorgung von Organen und Gewebe.
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Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.
Allgemeine Informationen
Als Zystitis wird eine Entzündung der Harnblase («untere Harnwegsinfektion») bezeichnet. Werden die Harnwege nicht ausreichend gespült, können sich Bakterien vermehren und eine Entzündung verursachen.
Eine Blasenentzündung ist oft die Folge einer Unterkühlung des Unterleibs. Dadurch werden die Abwehrkräfte der Blase herabgesetzt und sie kann leichter von Bakterien besiedelt werden. Auch nach einer Erkältung kann der Abwehrmechanismus des Körpers so geschwächt sein, dass kein Schutz gegen Bakterien besteht. Dass vor allem Frauen häufiger von Harnwegsinfekten betroffen sind, hat anatomische Gründe. Der Harnröhren-Eingang ist nur wenige Zentimeter vom Darm-Ausgang entfernt. Von dort können Bakterien eindringen, besonders leicht beim Geschlechtsverkehr. Ausserdem ist die Harnröhre bei Frauen sehr viel kürzer als bei Männern, das heisst, einmal eingedrungene Bakterien können viel leichter aufsteigen. Unterbleibt jetzt noch der regelmässige Gang zur Toilette oder wird die Blase nicht vollständig entleert, haben die Bakterien für ihre Vermehrung freie Bahn.
Symptome
Die Blasenentzündung kündigt sich zunächst durch häufigen Harndrang an, ohne dass grosse Mengen von Urin abgegeben werden. Bei einer akuten Zystitis leiden die Betroffenen während der Ausscheidung häufig unter Schmerzen im Bereich des Unter- bauchs, die durch krampfartiges Zusammenziehen der Harnblase ausgelöst werden. Darüber hinaus zeigt sich ein Brennen der Harnröhre beim Wasserlassen und das Gefühl, gegen einen Widerstand ausscheiden zu müssen.
Heilpflanzen
- Bärentraubenblätter: entzündungshemmender Effekt
- Brennnessel: wirkt entzündungswidrig auf Harnwege und fördert die Ausscheidung
- Schachtelhalm: wirkt harntreibend, stärkt die Blase
- Birkenblätter: zur Durchspülung der Harnwege
- Goldrute: erhöht die Harnmenge, bei entzündlichen Reizungen
Spagyrik
- Echinacea (Sonnenhut): wirkt entzündungshemmend und hilft bei Abwehrschwäche
- Solidaginis (Goldrute): fördert und stärkt die Nierenfunktion
- Cannabis (Hanf): entkrampft, lindert Schmerzen und Entzündungen
- Chamomilla (Kamille): besänftigt bei ständigem Harndrang
- Equisetum (Schachtelhalm): stärkt bei Blasenschwäche
- Belladonna (Tollkirsche): wirkt schmerzstillend bei akutem Infekt
- Tropaeolum (Kapuzinerkresse): unterstützt mit antibiotischem Effekt, bei entzündungsanfälligen Harnwege
- Aqua maris: reguliert das Wasser-Element im Organismus und stabilisiert den Flüssigkeitshaushalt
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12: akuter entzündlicher Infekt
- Nr. 8 Natrium chloratum D6: reguliert den Wasserhaushalt, für den Aufbau der Schleimhaut
- Nr. 10 Natrium sulfuricum D6: transportiert Schlacken und Säuren ab und scheidet sie aus
- Nr. 21 Zincum chloratum D12: stärkt das Immunsystem
Ergänzende Mittel
- Femannose und D-Mannose* stärken die Blasenschleimhaut
- Preiselbeerpräparate* – verhindern das Ausbreiten des Infektes
- Zink*, Vitamin C* und Sonnenhut-Präparate für eine normale Funktion des Immunsystems
- Säuren-Basenpräparate vermindern die Bereitschaft für Infekte*
- Burgerstein Biotics Fem*
- Spenglersan Virus influencae und Mycobacterium oder die Sanum-Therapie helfen bei wiederkehrenden Beschwerden
- Vitalpilz Reishi*
- Bioresonanz-Therapie hilft gegen immer wiederkehrende Beschwerden!
- Aura Soma stärkt das Sakral-Chakra
* Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung.
Tipps und Empfehlungen
- Trinken Sie viel, am besten stilles Wasser oder ungesüssten Tee.
- Halten Sie Ihre Füsse und den Unterleib warm.
- Machen Sie warme Fussbäder, am besten Basenbäder (mind. 45 Minuten)
- Sitzen Sie nicht zu lange auf kaltem Untergrund.
- Ziehen Sie sofort den feuchten Badeanzug aus.
- Verwenden Sie nur schonende Intimwasch- und Pflegeprodukte.
- Meiden Sie Stress. Verspannte Blasenwände sind anfälliger für einen Infekt.
- Gehen Sie regelmässig zur Toilette, unterdrücken Sie den Harndrang nicht.
- Wischen Sie nach dem Toilettengang immer von vorne nach hinten, damit (Darm-)Bakterien nicht verteilt werden.
- Entleeren Sie nach dem Geschlechtsverkehr die Blase.
- Tragen Sie in heiklen Situationen einen Nierenwärmer und warme Socken.
Sanum-Therapie als Konstitutionsbehandlung
- W1-4 Aspergillus niger D12 oder Penicillium chrysogenum D12 (bei bakteriellen Infekten) (2×8 Tropfen während 4 Wochen)
- W5-16 Mucor racemosus comp. D12 + L-Methionin zur Entgiftung (1×8 Tropfen während 3 Monaten)
(Dosierung ist therapeutisch angegeben)
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Allgemeine Informationen
Hierbei handelt es sich um eine Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung. Sie beginnt meist im Kindesalter und betrifft deutlich mehr Jungen als Mädchen. Die Symptome sind: leichte Ablenkbarkeit, geringes Durchhaltevermögen, überschiessende Impulsivität und oft extreme Unruhe. Nicht jedes hyperaktive Kind muss dauernd zappeln, aber alle Kinder fallen aus dem Rahmen, sowohl in der Schule, als auch im häuslichen Umfeld. Meist ist ihr Verhalten störend und die Betroffenen, Eltern und ihre Angehörigen, stehen unter erheblichem Druck. Versagen in der Schule oder im Beruf sowie die Entwicklung von weiteren psychischen Störungen sind häufig. Die Ursachen sind vielfältig und nicht klar definiert. Bestimmt ist ein Teil auf die Reizüberflutung durch ein Überangebot an Informationen, Kommunikation und medialen Reizen wie Fernsehen, Computer und Mobiltelefone zurückzuführen.
Auch die immer häufiger vorzufindende Strukturlosigkeit in Familie, Schule und Gesellschaft unterstützen die Krankheit. Die psychosozialen Aspekte stehen im Vordergrund und es wird selten über einen Zusammenhang mit einer Stoffwechselerkrankung diskutiert.
Andrerseits spricht man von einer Fehlfunktion im Frontalhirn. Dort findet die Regulation bzw. das Zusammenwirken von Motivation, Wahrnehmung, Emotion und Bewegungsverhalten statt. Diese Störung wird zu einem Teil vererbt oder während der Schwangerschaft erworben. Das menschliche Gehirn besteht zu einem Teil aus langkettigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Sie sind nicht nur Bestandteil der Zellmembranen im Gehirn, sondern spielen auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Nervensystems und der Weiterleitung von Informationen zwischen den Nervenzellen. Sie sind besonders wichtig, wenn neue Informationen (z.B. lernen) verarbeitet, oder neue Situationen bewältigt werden müssen. Diese lebenswichtigen Fettsäuren kann unser Körper nicht selbst bilden und daher müssen wir sie über die Ernährung zuführen.
In Zusammenhang mit ADS / ADHS werden auch Schwermetallbelastungen und Ernährungsfehler diskutiert.
Heilpflanzen
- Taigawurzel: stärkt Körper und Geist, macht widerstandsfähiger und erhöht die Toleranzschwelle
- Melisse: beruhigt bei nervösen Beschwerden
- Ginkgo: ist durchblutungsfördernd und fördert die Konzentration
- Lavendel: ist angezeigt bei Unruhe und Schlaflosigkeit
- Passionsblume: ist leicht krampf- und angstlösend und hilft bei Nervosität
Spagyrik
- Eleutherococcus (Taigawurzel): stabilisiert bei körperlichen und psychischen Stresssituationen
- Ginkgo (Tempelbaum): fördert die Durchblutung
- Marum verum (Katzenkraut): bei Reizüberflutung und Unruhe
- Piper methysticum (Kava Kava): entspannt und fördert die Konzentration
- Gelsemium (wilder Jasmin): hilft bei Angst und Lampenfieber
- Chamomilla (Kamille): wirkt krampflösend und beruhigend.
Biochemie nach Dr. Schüssler
- Nr. 2 Calcium phosphoricum D6: wichtiges Grundmittel für Kinder und Jugendliche; unterstützt die Entwicklung und den Zellaufbau
- Nr. 5 Kalium phosphoricum D6: Nervenmittel, bei geistiger Überanstrengung
- Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6: entspannende, ausgleichende und entkrampfende Wirkung
Ergänzende Mittel
- Omega-3-Fettsäuren im optimalen Verhältnis (z. B. Burgerstein, InVivo)*
- Vitalstoffpräparate mit B-Komplex, Magnesium, Calcium, Zink*
- Gemmo Mammutbaum-Knospe stärkt Mutter und Kindi
- Spenglersan Mycobacterium tuberculosis comp.
- Schwermetalle ausleiten mit schwefelhaltigen Aminosäuren*
- Haarmineral-Anayse zur Ueberprüfung der Versorgung
- Aura Soma für den Ausgleich und das Selbstvertrauen
* Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche Ernährung.
Tipps und Empfehlungen
- Achten Sie auf ein ausgewogenes Frühstück, welches Eiweiss und komplexe Kohlenhydrate enthält.
- Meiden Sie phosphathaltige Lebensmittel wie: Wurstwaren, industriell verarbeitetet Lebensmittel, künstliche Farb- und Geschmacksstoffe sowie Süssgetränke.
- Schauen Sie auf eine regelmässige und sinnvolle Mahlzeiteneinnahme, denn die Kinder verfügen nur über eine begrenzte Reserve an Zucker im Blut.
Umgang mit hyperaktiven Kindern
- Formulieren Sie kurze und leicht verständliche Sätze.
- Geben Sie klare Strukturen und stellen Sie verständliche Regeln auf.
- Gezielte Förderung und Unterstützung der Eigenständigkeit vermitteln dem Kind Sicherheit.
- Beachten Sie: Computer, Fernseher etc. führen zu Reizüberflutung.
- Lassen Sie den Lerntyp bestimmen und verbessern Sie so die Lernart.
Haar-Mineral-Analyse
Möchten Sie detaillierten Aufschluss darüber erhalten, wie die persönliche Nährstoffbilanz ist? Ob der Körper von Mängeln, Überschüssen oder sogar Schwermetallbe- lastungen betroffen ist? Mit der Haar-Mineral-Analyse erhalten Sie eine präzise und umfassende Aussage zum Mineralstoff-, Spurenelementen und Schwermetallhaushalt. Das Haar als langsam wachsendes Gewebe erlaubt im Gegensatz zu einer Blutuntersuchung eine Langzeitaussage über die letzten Monate.
Copyright und Herausgeber: Schön und Gesund AG
Die Informationen dieser Broschüre werden von unabhängigen Fachpersonen erarbeitet. Sie entsprechen dem aktuellen Stand der Kenntnisse der Medizin und insbesondere der Naturheilkunde. Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die genaue Anwendung, die richtige Kombination und die exakte Dosierung fragen Sie Ihre Drogistin oder Ihren Drogisten. Bei unklaren, länger andauernden und starken Beschwerden ist ein Arztbesuch empfehlenswert.